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Werder Bremen: Drei Leistungsträger im Wartestand. Angst vorm SC Freiburg?


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Ein wichtiges Trio wird Werder Bremen auch noch in den kommenden Wochen fehlen. Alexander Nouri hat Respekt vor dem SC Freiburg.

Auf drei seiner Leistungsträger muss der SV Werder Bremen auch in den kommenden Wochen verzichten. Indes warnt Cheftrainer Alexander Nouri vor dem nächsten Gegner SC Freiburg und hinter den Kulissen stellen sich die Grün-Weißen neu auf.

Drei Akteure fehlen dem SV Werder Bremen

Beim SV Werder Bremen glaubte man schon fast nicht mehr an die Rückkehr dieses Leistungsträger-Trios. Doch unter der Woche gab es um das Weserstadion ein seltenes Bild zu sehen. Claudio Pizarro, Max Kruse und Philipp Bargfrede drehten gemeinsam ihre Runden auf dem Platz. Alle drei Rekonvaleszenten arbeiten intensiv an ihrem so sehnsüchtig erwarteten Comeback.

Doch „vor der Länderspielpause“ sei nicht mit einer Rückkehr der „glorreichen Drei“ zu rechnen, gab Frank Baumann, Sportchef des SV Werder Bremen zu verstehen. Pizarro laboriert seit Anfang August an muskulären Problemen, Kruse erholt sich von einem Außenbandriss und Bargfrede schlägt sich schon seit Januar mit den Nachwehen einer Meniskusoperation herum. Größte Chancen, bald wieder im Dress des Weserklubs auflaufen zu können, hat derweil Tor-Opa Pizarro.

Nouri warnt vor nächstem Gegner

Am Samstagnachmittag empfängt der SV Werder Bremen im Weserstadion den Aufsteiger SC Freiburg. Während die Breisgauer in heimischem Gefilde bislang alle vier Partien für sich entscheiden konnte, gingen die Jungs von Christian Streich in dieser Saison in der Fremde noch komplett leer aus. SVW-Coach Alexander Nouri warnt trotz der statistischen Misere seine eigene Mannschaft vor den Gästen: „Sie spielen voller Leidenschaft und Begeisterung. Dazu hatten sie in Dortmund, Hertha BSC und Köln Gegner, bei denen man nicht so einfach gewinnt.“

SV Werder Bremen stellt sich neu auf

In gut drei Wochen trifft man sich beim SV Werder Bremen zur Wahl des neuen Aufsichtsrats. Dabei soll das Gremium komplett neu und an die Moderne angepasst aufgestellt werden. Nicht mehr zur Wahl stehen werden Hans Schulz, Willi Lemke und Werner Brinker, die über einen langen Zeitraum viel Verantwortung übernommen haben. Dabei könnten vor allem drei Kandidaten, die sich zur Wahl aufstellen lassen, den Grün-Weißen neues Leben einhauchen. Kurt Zech (Bremer Bauunternehmer), Thomas Krohne (enge Verdrahtung in der Sportszene) und Andreas Hoetzel (Unternehmenssprecher der BGL) sind die drei heißesten Anwärter auf einen Sitz im Aufsichtsrat.