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Die drei großen Verlierer des 1. FC Köln. Kommt Salif Sane im Winter von Hannover 96?

Der bisher guten Saison mussten drei Akteure des 1. FC Köln besonders Tribut zollen.

Entfacht die Diskussion um Salif Sané und dem 1. FC Köln in diesem Winter erneut? Zudem spricht Trainer Peter Stöger über sein gutes Verhältnis zu Effzeh-Goalgetter Anthony Modest und drei Spieler sind die großen Verlierer des bisher guten Saisonstarts des 1. FC Köln.

Wechselt Salif Sané doch zum 1. FC Köln?

Nach seiner Entgleisung im Zweitligaspiel gegen die SG Dynamo Dresden wurde Salif Sané für mehrere Spiele gesperrt. Beim Heimspiel gegen RB Leipzig (1:1) wurde der Senegalese, um den sich im Sommer nicht nur der 1. FC Köln bemühte, im Rhein-Energie-Stadion gesichtet. Und das, obwohl seine Mannschaftskollegen bei 1860 München ran mussten. An dem Besuch war aber scheinbar keine offizielle Handlung gekuppelt.

Es sei ein privater Besuch gewesen, sagt Effzeh-Manager Jörg Schmadtke gegenüber dem Kölner „Express“, Salif Sané sei derzeit kein Thema. Nach langem Hin und Her und einer 96-Forderung in Höhe von zehn Millionen Euro, stieg der 1. FC Köln aus dem Poker um Sané aus. Trotz alledem behält Schmadkte den senegalesischen Abräumer weiterhin im Hinterkopf. „Sollten sie tatsächlich keinen Platz mehr für ihn haben und er wäre für einen marktgerechten Preis zu haben – dann wäre es eine neue Situation.“

Stöger schwärmt von seinem Verhältnis zu Modeste

Mit fünf Toren in sechs Bundesligaspielen darf man Goalgetter Anthony Modeste den Löwenanteil an dem bisherigen Höhenflug des 1. FC Köln anrechnen. „Ich kann ganz gut mit ihm sprechen, weil er weiß, dass ich ihn schütze“, erklärt Trainer Peter Stöger im „kicker“ sein Verhältnis zum Franzosen. Noch im Sommer hatte es viel Wirbel um dessen möglichen Wechsel nach China gegeben. Hätte Modeste bislang nicht so gut funktioniert, würden es ihm wohl einige noch übelnehmen, weiß der Österreicher, der betont: „Aber vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass er sich jetzt noch ein wenig mehr konzentriert, um es gut hinzukriegen.“

Die drei großen Verlierer des 1. FC Köln

Laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ gibt es drei ganz klare Verlierer des bisherigen Höhenflugs des 1. FC Köln. Zum einen wäre da Filip Mladenovic, der seit seinem Wechsel in die Bundesliga die Rückkehr in die Nationalmannschaft geschafft habe und als Ersatz für Jonas Hector geholt wurde. Mittlerweile hat ihm Neuzugang Konstantin Rausch den Rang hinten links abgelaufen. Auch im Training lassen die Leistungen des Serben offenbar zu wünschen übrig. Trainer Stöger: „Da ist bei ihm noch Luft nach oben.“

Auch Pawel Olkowksi reitet bislang nicht so richtig mit auf der Erfolgswelle. Auch, weil ihm Frederik Sörensen beim 1. FC Köln den Rang abgelaufen hat. Stöger zeigt sich aber zuversichtlich, dass der Pole in Zukunft wieder mehr spielen wird: „Freddy (Sörensen, Anm.) macht halt einen richtig guten Job – aber er kann auch innen spielen. Ich hätte keine Bedenken, Pawel spielen zu lassen.“ Das Trio komplettiert wer? Richtig, wieder einmal Milos Jojic. Der Serbe stand lediglich einmal in der Startelf und konnte sein enormes Potenzial immer noch nicht abrufen. Keiner weiß so richtig, an was es bei dem 24-Jährigen hakt – auch, weil er im Vergleich zur Vorsaison seinen Fitnessrückstand aufgeholt hat.