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Der SC Freiburg rüstet sich für die Bundesliga und hat mehrere Neue im Blick


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Neben vier Neuen sind beim SC Freiburg weitere Verpflichtungen im Anmarsch. Unterdessen werden einige Profis den Klub verlassen müssen.

Vier Neuzugänge hat der Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg bereits zu vermelden. Große Erwartungen werden in Caglar Söyüncü gesetzt. Der 20-Jährige gilt als großes Defensivtalent und seine Verpflichtung war wohl alles andere als leicht. Um den Youngster hatte sich auch eine ganze Reihe anderer Klubs bemüht. Dementsprechend lange dauerten die Verhandlungen zwischen dem SC Freiburg und seinem Ex-Verein Altinordu FC aus der zweiten türkischen Liga. Mit Söyüncü bekommt der Bundesliga-Aufsteiger einen frisch gebackenen türkischen Nationalspieler, der sich gleich einen Stammplatz in der Innenverteidigung sichern könnte. Türkische Wurzeln hat auch der zweite Neue Onur Bulut. Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler kommt vom VfL Bochum, wo er eine wichtige Stütze und Publikumsliebling war. Eine weitere Verstärkung für die Defensive stellt Manuel Gulde dar. Der 25-Jährige ist gelernter Innenverteidiger, spielte für die TSG Hoffenheim, den SC Paderborn und zuletzt den Karlsruher SC.

Jonas Meffert ist der vierte neue für den SC Freiburg

Am heutigen Montag hat der SC Freiburg mit dem 21-jährigen Jonas Meffert von Bayer Leverkusen nun den vierten Neuzugang präsentiert. Der defensive Mittelfeldspieler stand die letzten zwei Jahre im Dienste des Karlsruher SC und freute sich bei seiner Kurzvorstellung sichtlich auf seine neue Aufgabe bei den Freiburgern.

„Jonas Meffert ist ein intelligenter und passsicherer Spieler, der durch seine strategischen Fähigkeiten schwierige Spielsituationen auflösen kann. Wir haben Jonas schon seit seiner Zeit bei der zweiten Mannschaft von Leverkusen immer wieder beobachtet und konnten eine stetige Weiterentwicklung feststellen. Wir sind davon überzeugt, dass er diesen Weg gemeinsam mit uns fortführen wird.“, so SC Freiburg Vorstand Sport Jochen Saier.

SC Freiburg interessiert sich für weitere Spieler

Gerüchten zufolge könnte sogar ein weiterer Defensivspezialist zum SC Freiburg stoßen. Interesse soll wohl auch an Routinier Aytac Sulu bestehen. Der 30-jährige Innenverteidiger von Darmstadt 98 war in der abgelaufenen Spielzeit der torgefährlichste Abwehrmann der Bundesliga. Zudem scheint auch die Position des Rechtsaußen eine Baustelle für die Freiburger zu sein. Neu besetzt werden könnte diese entweder mit Salim Khelifi von Eintracht Braunschweig oder mit Süleyman Koc vom Zweitliga-Absteiger SC Paderborn. Eine Verstärkung für den Sturm könnte Guido Burgstaller vom 1. FC Nürnberg darstellen. Dass der 27-jährige Torjäger das Zeug zu mehr hat, konnte er bei den Franken unter Beweis stellen. Nach deren verpassten Aufstieg in der Relegation würde er beim SC Freiburg dennoch erstklassig spielen.

Zukunft bei manchen Spielern des SC Freiburg noch ungewiss

Apropos 1. FC Nürnberg: An den war Mittelfeldspieler Sebastian Kerk vom SC Freiburg ausgeliehen. Wie es heißt, soll das Eigengewächs aufgrund seiner guten Leistungen wieder ins Breisgau zurückkehren. Verliehen war auch Philipp Zulechner. Bei den Young Boys Bern wusste er nicht zu überzeugen und könnte nun vom SC Freiburg wieder verkauft werden. Fix ist schon der Abgang von Stefan Mitrovic. KAA Gent hatte ihn ausgeliehen und die Kaufoption gezogen. Ebenso ist klar, dass Vegar Eggen Hedenstad zum FC St. Pauli geht. Fragezeichen stehen hinter der Zukunft einer ganzen Reihe von Profis des SC Freiburg. Dazu gehören unter anderem Mats Møller Dæhli, Marc Torrejón, Mensur Mujdza, Immanuel Höhn und Tim Kleindienst. Zu wenig Spielpraxis oder zu viel Konkurrenz sind zumeist die Gründe, warum bei ihnen ein Verkauf oder eine Ausleihe wahrscheinlich sind.