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Der HSV wildert bei PSG und Juventus Turin. Kommt ein weiterer Kracher zum Hamburger SV?
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Der Hamburger SV hat sein Transferbudget noch nicht ausgeschöpft. HSV-Sportchef Beiersdorfer greift weiter ins oberste Regal und schaut bei Juventus Turin und PSG.
Mit den Millionen von Gönner Klaus-Michael Kühne ging der Hamburger SV bereits mächtig auf Shoppingtour. Erst vor Kurzem wurde der Transfer von Filip Kostic zum HSV festgezurrt, der mit einer Ablöse in Höhe von 14 Millionen Euro zum bislang teuersten Transfer der Vereinsgeschichte wurde. Dabei scheint der HSV bereits weitere Kracher auf dem Wunschzettel notiert zu haben.
Mario Lemina von Juventus Turin ein Thema beim Hamburger SV
Als Mittelfeld-Abräumer ist Mario Lemina von Juventus Turin bestens bekannt. Der 22-Jährige soll sich laut Informationen der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ im Visier des Hamburger SV befinden. Allerdings soll auch Betis Sevilla um das Spielrecht des gabunischen Nationalspielers von Juventus Turin buhlen. Der „Bild“ zufolge „laufen die Gespräche“ bereits. Zudem sind laut dem Watford Observer auch vier Vereine aus der englischen Premier League an dem Abräumer von Juventus Turin interessiert. Der HSV müsste für die Dienste des Gabuners wahrscheinlich zwischen 15 und 20 Millionen Euro an Juventus Turin überweisen. Obwohl das Transferbudget noch nicht ausgeschöpft ist, erscheint eine weitere Verpflichtung in dieser Größenordnung für den Hamburger SV nur sehr schwer realisierbar, auch wenn dieser den HSV sportlich zweifelsohne noch weiter nach vorne bringen würde.
Bei der Nationalmannschaft steht der Abräumer von Juventus Turin regelmäßig mit BVB-Angreifer Pierre Aubaymeyang auf dem Feld. „Mario ist ein richtig starker Sechser und auch sehr dribbelstark. Ich würde mich sehr freuen, wenn er in die Bundesliga kommt“, sagt der Goalgetter des BVB dem Boulevardblatt. Laut französischen Medien, soll der 22-Jährige Spieler von Juventus Turin jedoch nicht der einzige Mittelfeldspieler sein, der sich im Visier des HSV befindet.
Benjamin Stambouli von PSG zum Hamburger SV?
Wie französische Medien berichten, befindet sich auch Benjamin Stambouli auf dem Radar von HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Paris St. Germain rufe für den 25-Jährigen eine Ablöse von rund acht Millionen Euro auf, heißt es. Im Starensemble von PSG konnte sich Stambouli bislang noch nicht durchsetzen. Für den Hamburger SV dürfte auch er in jedem Fall eine Verstärkung darstellen. Offen bleibt allerdings, was tatsächlich an diesen beiden Gerüchten dran ist. Legt man die bisherigen Transferaktivitäten des Hamburger SV zugrunde, wird HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer am Ende des Tages höchstwahrscheinlich wieder einen Spieler aus dem Hut zaubern, den bisher noch keiner auf dem Zettel hat.
Klaus-Michael Kühne zufrieden mit der Entwicklung beim HSV
Auf dem Transfermarkt hat der Hamburger SV bisher 26 Millionen Euro ausgegeben. Dies wäre ohne die großzügige Spende von Gönner Klaus-Michael Kühne nicht möglich gewesen. Dietmar Beiersdorfer hat offenbar einen ganz guten Draht zum Milliardär. „Ich habe immer wieder zu Kühne Kontakt. Er begleitet das alles sehr positiv“, so der HSV-Sportchef via „Bild“. Trotz der hochrangigen Neuverpflichtungen, die sich der Hamburger SV bislang angeln konnte, bleibt Beiersdorfer auf dem Boden: „Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen. Wir bilden uns jedoch nicht ein, dass wir durch die Liga fliegen. Aber es macht Spaß, dass wir perspektivisch etwas machen können.“
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