Sport
Der HSV setzt voll auf Angriff und Johan Djourou schwärmt vom Hamburger SV
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Der Hamburger SV baut seine Offensive kräftig um und Abwehrchef Johan Djourou zeigt sich vom neuen Weg des HSV begeistert.
Der HSV konnte am gestrigen Sonntag mit Filip Kostic endlich seinen Wunschspieler verpflichten. Nach einem wochenlangen hin und her hat der Hamburger SV damit nicht nur finanziell bessere Konkurrenten ausgestochen, sondern gleichzeitig ein dickes Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt gesetzt. Mit Bobby Wood, Luca Waldschmidt, Alen Halilovic und Filip Kostic verfügen die Rothosen für die kommende Saison über ausreichend Qualität für blitzschnellen Tempofußball.
Der HSV sucht sein Heil in der Offensive
Die lahmende Offensive der vergangenen Saison sollte beim HSV dank der jüngsten Neuverpflichtungen damit endgültig der Vergangenheit angehören. Da der Hamburger SV mit Pierre-Michele Lasogga, Michael Gregoritsch, Aaron Hunt, Sven Schipplock, Nicolai Müller, Zoltan Stieber, Bakery Jatta und Nabil Bahoui über nunmehr zwölf Offensivspieler für vier Positionen verfügt, wird es nun für Sportchef Dietmar Beiersdorfer darauf ankommen, noch den ein oder anderen Spieler des Hamburger SV abzugeben. Während Zoltan Stieber bereits offiziell mitgeteilt bekommen hat, sich einen neuen Verein suchen zu können, scheinen auch Pierre-Michele Lasogga und Sven Schipplock ernsthafte Streichkandidaten beim HSV zu sein.
Johan Djourou ist vom Hamburger SV begeistert
Zudem wäre man beim HSV auch bereit, Abwehrchef Johan Djourou abzugeben. Schließlich läuft der Vertrag des Schweizers im nächsten Jahr aus, so dass dieser den Hamburger SV ablösefrei verlassen könnte. Allerdings fehlen bisher die entsprechenden Angebote. Lediglich Besiktas Istanbul soll sich ernsthaft um den 29-Jährigen bemüht haben. Angesichts der politischen Lage scheint ein Wechsel in die Türkei für den Schweizer jedoch keine Option zu sein. Ohnehin erweckt der Schweizer Nationalspieler nicht den Eindruck, den Hamburg SV ernsthaft verlassen zu wollen.
„Ich möchte gern hierbleiben, Teil dieses geilen Projektes sein. Für solche Zukunftsausrichtungen bin ich einst zum HSV gekommen. […] Wir wollen Schritt für Schritt nach oben. Das finde ich großartig. Mit Didi Beiersdorfer und Bruno Labbadia sind intelligente Menschen an der Arbeit. Es passiert was. Das ist ein gutes Zeichen.“, so Johan Djourou in der Bild.
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