Bereits seit mehreren Tagen geistern Gerüchte durch die Pressewelt, in denen immer wieder von einem Interesse des FC Schalke 04 an Leandro Paredes von der AS Rom berichtet wird. Die „Königsblauen“ befinden sich derzeit auf der Suche nach einem Sechser, weshalb man reges Interesse daran haben soll, den Argentinier unter Vertrag nehmen zu wollen.
Wechselt Leandro Paredes zum FC Schalke 04?
Nach Informationen der „Bild“ hat das Objekt der Begierde des FC Schalke 04 Zenit St. Petersburg eine Absage erteilt. Der Russen-Klub bot angeblich rund 20 Millionen Euro für den 22-Jährigen. Derzeit weilt sein Berater in Italien, um dort mit den Vereinsverantwortlichen über die Zukunft seines Klienten zu debattieren. Es deutet wohl alles auf einen Abschied hin.
Gegen die hochdotierte Mittelfeld-Konkurrenz um Daniele De Rossi, Radja Nainggolan, Kevin Strootmann und Alessandro Florenzi wird sich Paredes wohl nicht durchsetzen können. Dem Argentinier winkt somit ein Dasein auf der Ersatzbank. Rund 20 Millionen würde der kampfstarke Sechser wohl kosten. Bei einem Abgang von Leroy Sané würde diese Summe keine große Hürde darstellen.
Johannes Geis will sich beim FC Schalke 04 verbessern
Im selben Alter wie Paredes ist Johannes Geis. Bei seinem Spielstil sieht der 22-Jährige noch deutlich Luft nach oben. „Natürlich ist es die Hauptaufgabe für das defensive Mittelfeld, die Defensive zu festigen, aber ich muss torgefährlicher werden, das sagt auch der Trainer. Dabei geht es nicht nur um meine Standards, sondern auch um die Momente aus dem Spiel heraus“, erklärt Geis im Interview mit dem „kicker“.
Diese Probleme seien in der Vorsaison bereits sein Manko gewesen, gesteht der defensive Mittelfeldspieler ein. „Mir sind in der Liga nur zwei Tore gelungen, einmal per Freistoß, einmal per Elfmeter. Das ist natürlich für meine Ansprüche viel zu wenig, da will ich mich deutlich verbessern“, so Geis. Dass der FC Schalke 04 noch einen Sechser verpflichten möchte, stelle für ihn kein Problem dar.
FC Schalke 04 kassiert bei Draxler-Verkauf
In letzter Sekunde schlüpfte Julian Draxler im vergangenen Sommer noch durch das Transferfenster und wechselte für 36 Millionen Euro vom FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg. Die Ablöse stimmt jedoch nicht ganz. Laut einem Bericht der „WAZ“ handelte Horst Heldt eine Basis-Ablöse von 33 Millionen aus, darüber hinaus wurden erfolgsabhängige Bonuszahlungen sowie eine Beteiligung am Weiterverkauf vereinbart.
40 Millionen seien laut Vertrag maximal möglich. Bislang hat der FC Schalke 04 lediglich 34 Millionen erhalten. Würde Draxler die „Wölfe“ per sofort verlassen, kassieren die „Knappen“ sechs Millionen Euro. Zuletzt buhlte der FC Arsenal vehement um die Dienste des 22-Jährigen. Medienberichten zufolge sollen die „Gunners“ dazu bereit sein, rund 60 Millionen für Draxler gen Wolfsburg zu überweisen.