Mit der deutschen Nationalmannschaft befindet sich Jonas Hector vom 1. FC Köln dieser Tage in Frankreich auf EM-Titeljagd. Der 26-Jährige spielt auf der linken Außenbahn unter Bundestrainer Joachim Löw ein mehr als überzeugendes Turnier – was offenbar auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben ist.
Kann der 1. FC Köln Jonas Hector halten?
Seit langer Zeit gelten der VfL Wolfsburg und der FC Liverpool als Interessenten für Jonas Hector. Wie der Kölner „Express“ berichtet, hat sich nun auch Tottenham Hotspur in das Rennen um den begehrten Linksverteidiger vom 1. FC Köln eingeschaltet. „Er ist jetzt vielleicht mehr im Fokus. Aber die, die ihn kennen, wussten schon vorher, dass er ein guter Spieler ist“, erklärt Cheftrainer Peter Stöger dem Boulevardblatt.
Bei einem Gebot über 20 Millionen Euro würde der 1. FC Köln wohl schwach werden. „So wie es kommt, kommt es halt. Ich beschäftige mich aber lieber mit dieser Thematik, als wenn er verschossen hätte“, so Stöger weiter. Geht es nach den FC-Verantwortlichen, darf der EM-Held gerne länger als bislang vereinbart (Vertrag bis 2018) beim Domstadtklub bleiben.
Poker zwischen dem 1. FC Köln und Hannover 96 geht in die entscheidende Phase
Derweil scheint sich ein Ende im Poker zwischen dem 1. FC Köln und Hannover 96 abzuzeichnen. „Salif will natürlich in der Ersten Liga spielen. Das ist seine Erwartung“, erklärt dessen Anwalt Philippe Sol der „Bild“. „Ja, wir haben einen Termin mit Herrn Kind und Herrn Bader. Wir wollen uns austauschen und besprechen, was möglich ist.“ Fällt nun endlich die Entscheidung im Wechseltheater um den Senegalesen?
Mindestens acht Millionen Euro plus Bonuszahlungen sollen die Niedersachsen derzeit fordern. „Wir kennen die Position von Hannover, dass Sané bleiben soll. Es geht darum, eine faire Lösung zu finden“, ist auch Sol auf eine baldige Entscheidung bedacht. 96-Gechäftsführer Sport Martin Bader wolle Sané weiterhin im Kader halten, weiß um seine Wichtigkeit: „Die Berater wollten vorfühlen, ob es die Möglichkeit eines Wechsels gibt. Das ist deren Aufgabe. Aber wir haben unseren Standpunkt klargemacht: Salif ist ein wichtiger Spieler.“
Antohny Modeste äußert sich zum 1. FC Köln
Darüber hinaus gab es auch Erfreuliches rund um den 1. FC Köln zu berichten. Anthony Modeste hat seinen Vertrag vorläufig bis 2021 verlängert und verzichtet ab sofort auf seine Ausstiegsklausel. Dass es um seine Person in den vergangenen Wochen so viel Wirbel gab, tut dem Goalgetter leid.
„Dass ich in den vergangenen Wochen für Irritationen bei den FC-Fans gesorgt habe, tut mir leid“, entschuldigt sich Modeste in der „Bild“. „Ich freue mich, in den kommenden Jahren Spieler des 1. FC Köln zu sein. Ich bin fokussiert auf die neue Saison und froh, dass wir mit der Mannschaft heute wieder loslegen.