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Der 1. FC Köln hat große Pläne und offenbart die Absichten mit seinen Sorgenkindern


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Für die kommenden Jahre hat der 1. FC Köln großes vor. Nicht so mit einigen Sorgenkindern, die wohl bereits im Winter endgültig abgeschoben werden.

Ob dem sensationellen Start in die Saison verfolgt der 1. FC Köln noch immer das Ziel, ins internationale Geschäft einzuziehen – will sich dafür aber noch Zeit lassen. Darüber hinaus verraten die Effzeh-Verantwortlichen ihre Pläne mit den bisherigen Sorgenkindern der Erfolgssaison.

Ziel des 1. FC Köln heißt Europa

Nach aktuellem Tabellenstand würde der 1. FC Köln in der kommenden Spielzeit auf internationalem Parkett tanzen. Platz fünf bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für die Europa League. Ein Wettbewerb, in den der Effzeh laut Cheftrainer Peter Stöger „bis 2020 reinrutschen“ möchte, wie er in der „Bild“ sagt. Alle verfolgen das Ziel, dass der 1. FC Köln wieder internationale spielt, weiß auch Sportchef Jörg Schmadtke, der betont: „Man kann es eben nur nicht einplanen.“

Doch am Geißbockheim ist weiter tiefstapeln angesagt. Man werde sich laut Schmadtke im März keinesfalls hinsetzen und sagen: „Diese drei Transfers noch, dann sind wir kommende Saison unter den ersten sechs.“ Mit starken 22 Punkten aus den ersten zwölf Spielen in der Bundesliga ist natürlich auch die Erwartungshaltung beim 1. FC Köln deutlich nach oben gestiegen. Am Samstag (15:30 Uhr) geht es zur sechstplatzierten TSG Hoffenheim.

Das plant der 1. FC Köln mit seinen Sorgenkindern

Eine vorzügliche Saison birgt auch immer wieder Risiken. So auch im Fall des nachfolgenden Quartetts, das beim 1. FC Köln derzeit auf dem Abstellgleis geparkt ist. Der vier Millionen Euro teure Neuzugang Sehrou Guirassy kam bislang aufgrund seiner Meniskusoperation nicht in Fahrt. Das Vertrauen in das Sturmjuwel ist laut dem Kölner „Express“ aber riesengroß. „Er bekommt alle Zeit der Welt“, sagt Trainer Peter Stöger.

Ganz anders hingegen die Situation bei Filip Mladenovic, der im vergangenen Winter zum 1. FC Köln stieß. Erst neun Minuten absolvierte der Serbe in der Bundesliga. Die innere Unruhe sei bei ihm am größten, beschreibt Schmadkte die aktuelle Situation. Wohingegen der Daumen bei Rechtsverteidiger Pawel Olkowski ein klein wenig nach oben zeigt. Der FC-Manager attestiert ihm vor allem im DFB-Pokal-Spiel gegen Hoffenheim eine gute Leistung: „Da hat er beste Eigenwerbung betrieben und gezeigt, dass er ganz nah dran ist.“

Auch auf Abschied stehen die Zeichen bei Milos Jojic, der seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln die Anforderungen an seine Person nie erfüllen konnte. Trotz Ausfälle sei es für den Kreativspieler schwierig, einen Platz in der Mannschaft zu finden, weiß Coach Stöger. Sportchef Schmadkte hat jedoch nach wie vor Hoffnung, dass Jojic einschlägt: „Soweit ist er nicht weg, sonst stünde Milos sicher nicht in unserem Kader.“