Der 1. FC Köln glättet die Wogen im Verein und muss auf Timo Horn verzichten

Schlussmann Timo Horn wird dem 1. FC Köln aller Voraussicht nach im nächsten Bundesligaspiel nicht zur Verfügung stehen. Ex-Präsident Wolfgan Overath steht einer Versöhnung mit dem „Effzeh“ offen gegenüber. Darüber hinaus lädt der Bundesligist zum Golfspielen für einen guten Zweck ein.

Timo Horn wird dem 1. FC Köln wohl fehlen

Nach den beiden Siegen in den ersten zwei Pflichtspiel-Begegnungen der noch jungen Saison, muss der 1. FC Köln am kommenden Samstagnachmittag die Reise zum VfL Wolfsburg antreten. Nicht mit von der Partie sein wird laut der „Kölnischen Rundschau“ Nummer eins Timo Horn. Demnach zwingt die zugezogene Muskelverletzung im rechten Adduktorenbereich den 23-Jährigen zu einer Pause am Wochenende. Peter Stöger will spätestens bis morgen Klarheit in der Personalie Horn und ist bereit den Schlussmann ansonsten eine Pause zu gönnen. Schließlich habe der Verein nichts davon, wenn Timo Horn seine Verletzung nicht vollständig auskuriert und der Mannschaft dadurch am Ende längerfristig fehlt. Wie bereits im Pokalspiel beim BFC Preussen (7:0) steht die nominelle Nummer drei des 1. FC Köln, Sven Müller, Gewehr bei Fuß.

Wolfgang Overath will sich mit dem 1. FC Köln versöhnen

Zwischen dem jetzigen FC-Präsidenten Werner Spinner und seinem Vorgänger Wolfgang Overath herrschen immer noch Differenzen, die laut dem Kölner „Express“ bei der Mitgliederversammlung am 26. September endlich aus dem Weg geschafft werden sollen. „Wir sind angetreten, um den Verein zu vereinen. Und da gehört Wolfgang Overath nun einmal dazu“, spricht sich Vize-Präsident Toni Schumacher für eine Versöhnung aus. Overath betont, dass jetzt eine Lösung gefunden werden muss und er sich mit den Verantwortlichen an einen Tisch setzen möchte, um die Differenzen in einem Gespräch aus der Welt zu schaffen. „Über das, was war, und über das, was kommen kann.“, so der ehemalige Boss des 1. FC Köln.

1. FC Köln lädt zum Golf für guten Zweck

Der 1. FC Köln lädt zum Golfspielen für einen guten Zweck ein. Laut dem „Bergischen Handelsblatt“ sind dabei nicht nur FC-Verantwortliche wie Vizepräsident Markus Ritterbach oder Profi Dominique Heintz dabei, sondern zusätzlich Gäste wie Henning Krautmacher oder Peter Neururer. Erspielt wurden im Vorjahr rund 45.000 Euro, die für Projekte der FC-Stiftung gesammelt wurden.