Ungeachtet der jüngsten Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge spekuliert die Manchester Evening News weiterhin über einen Wechsel von FC Bayern München-Star David Alaba zu Manchester City. Demnach soll der 23-jährige Österreicher neben Leroy Sane vom FC Schalke 04 und Hector Bellerin vom FC Arsenal London der absolute Wunschspieler von Neutrainer Pep Guardiola sein.
Darum liebt Pep Guardiola David Alaba vom FC Bayern München
Es ist kein Geheimnis wie sehr Pep Guardiola David Alaba schätzt. Auf der Pressekonferenz des FC Bayern München vor der Partie gegen den 1. FC Köln im letzten Oktober bezeichnete der Katalane den 23-Jährigen sogar als Gott. Insbesondere die Vielseitigkeit des Österreichers hat es dem spanischen Startrainer dabei angetan. Immerhin hat David Alaba in seiner Zeit bei Bayern München sowohl als Außenverteidiger (Louis van Gaal), im defensiven Mittelfeld (Jupp Heynckes), sowie im Abwehrzentrum unter Pep Guardiola überzeugt. Der Katalane sagte diesbezüglich in der Vergangenheit bereits, dass der Österreicher schon fast auf allen zehn Feldspielerpositionen herausragende Leistungen erbracht habe.
In der Tat ist es nicht übertrieben David Alaba als einen der komplettesten Spieler unserer Zeit zu bezeichnen. Schließlich ist der Österreicher nicht nur in der Defensive eine Bank, sondern weiß sich und seine Mitspieler auch offensiv immer wieder gefährlich in Szene zu setzen.
Der FC Bayern München lässt David Alaba nicht ziehen
Dieser Qualitäten sind sich allerdings auch die Verantwortlichen des FC Bayern München bewusst. Karl-Heinz Rummenigge hatte sich jüngst zu den anhaltenden Gerüchten in der Sport Bild geäußert und dabei einem Wechsel von Schlüsselspielern wie David Alaba oder Robert Lewandowski einen Riegel vorgeschoben. „Wir haben die Tür zugemacht. Es wird kein Spieler den FC Bayern gegen unseren Willen verlassen.“, so der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München.
Daher ist es unwahrscheinlich, dass Manchester City und Pep Guardiola, der FC Barcelona oder Real Madrid die Verantwortlichen des FC Bayern München von einem Verkauf des Österreichers überzeugen können. Angesichts eines Marktwertes von rund 45 Millionen Euro und eines bis zum Jahr 2021 laufenden Vertrages bedürfte es schon eines wirklich unmoralischen Angebotes um den FC Bayern München in der Causa David Alaba zum Umdenken zu bewegen.