Es wäre wohl der größte Transfer des Sommers geworden. Hätte Neymar den FC Barcelona für seine festgeschriebene Ablösesumme von 190 Millionen Euro Richtung England (Manchester United) oder Frankreich (Paris Saint-Germain) verlassen, dann wäre dies eine neuer Rekordtransfer und darüber hinaus ein herber Schlag für den FC Barcelona gewesen. Nun hat Neymar, der sich im Moment auf die olympischen Spiele in Rio de Janeiro vorbereitet, der spanischen Sportzeitschrift „Sport“ in einem Interview verraten, warum er sich gegen einen Wechsel entschieden hat. Sein Teamkollege Arda Turan, der mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, wird hingegen von Luis Enrique hart rangenommen, wie eine Maßnahme des Trainers zeigt.
Neymars Gründe für den Verbleib beim FC Barcelona
Neuer Transferrekord, der alleinige Superstar in einem Team und ein Jahresgehalt von fast 35 Millionen Euro. Das alles hätte Neymar haben können, wenn er zu Manchester United oder Paris Saint-Germain gewechselt wäre. Doch Neymar hat sich gegen einen Wechsel und für einen Verbleib beim FC Barcelona entschieden. Nun hat er die Gründe dafür preisgegeben: „Ja, ich habe Angebote von anderen Klubs gehabt, aber ich habe in keinem Moment daran gedacht Barcelona zu verlassen. Ich bin beim FC Barcelona wegen der Lebensfreude und der Lust, hier zu spielen, geblieben. Wegen meinen Teamkollegen und weil ich mich sehr gut eingewöhnt habe. Wegen all diesen Gründen habe ich meinen Vertrag verlängert.“ Danach schob Neymar noch nach: „In Barcelona bin ich glücklich.“
Arda Turan muss früher mit dem Training anfangen
Sein Teamkollege Arda Turan kann das von sich wohl nicht behaupten. Nach einer schlechten Rückrunde und einer katastrophalen EM muss sich Arda Turan nun auf eine härtere Gangart unter Trainer Luis Enrique einstellen. Im Gegensatz zu allen anderen Nationalspielern muss sich Arda Turan bereits am 25. Juli wieder zum Training in Barcelona einfinden. Piqué, Iniesta und Co. haben noch bis zum 1. August frei.