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Cristiano Ronaldo sorgt für Verwunderung und verärgert Toni Kroos

Cristiano Ronaldo enttäuschte auch Spiel von Real Madrid gegen Athletic Bilbao.

Real Madrid hat den Ausrutscher von Atlético Madrid beim FC Sevilla ausnutzen können und hat sich die Tabellenführung zurückgeholt. Beim 2:1-Heimsieg gegen Athletic Bilbao ging Cristiano Ronaldo aber einmal mehr leer aus und zog sich zudem noch den Unmut seines Kollegen Toni Kroos zu. Bei Cristiano Ronaldo läuft es im Trikot von Real Madrid weiterhin nicht, von den letzten 13 Pflichtspieltoren Real Madrids hat der Superstar nur ein mageres Törchen selbst beisteuern können. Eine sehr magere Quote, für einen Spieler, der es gewohnt ist pro Saison 60 oder mehr Tore zu schießen. Immerhin wurde er von seinen Teamkollegen nach dem Spiel gegen Bilbao in Schutz genommen.

Reklamierte Cristiano Ronaldo Abseits bei Moratas Siegtor?

Viele Ballverluste und kaum Torgefahr, es war wieder einmal nicht der Abend von Cristiano Ronaldo. Außerdem sorgte der dreimalige Weltfußballer mit einer seltsame Geste nach Alvaro Moratas Siegtor für Verwunderung: Nach einer Flanke staubte Morata zum 2:1-Siegtreffer ab, Ronaldo hätte den Ball auch fast bekommen, musste aber Morata den Vortritt überlassen. Nachdem der Ball die Linie überquert hatte, reklamierte der Portugiese aber komischerweise Abseits und das bei einem Treffer seines eigenen Teamkollegen. Eine sehr ungewöhnliche Reaktion von Cristiano Ronaldo, der sich bis jetzt noch nicht dazu geäußert hatte.

Cristiano Ronaldo verärgert Toni Kroos

Kurz vor Schluss lief Cristiano Ronaldo dann noch alleine auf den gegnerischen Keeper zu und probierte selbst den Abschluss, anstatt den besser postierten Toni Kroos anzuspielen. Danach durfte sich der Portugiese auch noch ein paar deutliche Worte vom Deutschen anhören. Nichtsdestotrotz wurde er von seinen Teamkollegen in Schutz genommen, u.a. Siegtorschütze Morata hielt die schützende Hand über den Portugiesen: „Wenn jemand es gewohnt ist, fast 70 Tore pro Saison zu erzielen, ist er fast wie ein Torsüchtiger. Für uns ist er der wichtigste Spieler der Mannschaft und wir hoffen, dass er viele Treffer erzielt, denn er ist keine Maschine. Er ist ein Mensch, auch wenn er von einem anderen Planeten kommt und anders ist. Er hat auch das Recht, zu versagen.“