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Cristiano Ronaldo: „Mit Benítez gewinnen wir nichts“

Cristiano Ronaldo wettert gegen Real Madrid Trainer Benitez.

Details aus Unterhaltung zwischen Perez und Cristiano Ronaldo veröffentlicht. Perez vom Portugiesen enttäuscht. Probleme zwischen Bale und Ronaldo.

Das spanische Onlineportal „El Confidencial“ hat am gestrigen Sonntag einige pikante Details einer Unterhaltung zwischen Cristiano Ronaldo und dem Präsidenten von Real Madrid, Florentino Perez, veröffentlicht. Daraus wird immer mehr klar, dass das Verhältnis zwischen dem Portugiesen und seinem Trainer Benítez sehr belastet ist.

Cristiano Ronaldo: „Mit diesem Trainer werden wir nichts gewinnen“

Dass Cristiano Ronaldo und der 55-jährige Fußballtrainer nicht auf einer Wellenlänge liegen, ließ sich bereits in den vergangenen Wochen aus den Leistungen, der Körpersprache und den Äußerungen von Cristiano Ronaldo ablesen. Vor der Reise zum Auswärtsspiel in Sevilla soll es ein Meeting zwischen Ronaldo und Florentino Perez gegeben haben, bei dem der Portugiese seinem Präsidenten folgendes mitteilte: „Mit diesem Trainer werden wir nichts gewinnen!“. Wie die Reaktion von Perez auf die Aussage war, wurde nicht überliefert. Als Ursprung des schlechten Verhältnis gilt, als Benítez sich zu Saisonbeginn weigerte, Cristiano Ronaldo als besten Fußballer der Welt zu bezeichnen.

Das Verhältnis von Ronaldo und Benitez ist angespannt. View image | gettyimages.com

Perez ist enttäuscht von Cristiano Ronaldo

Auch das Verhältnis zwischen dem Patron und seinem Superstar ist mittlerweile angekratzt. So soll sich der Präsident durch das Kokettieren von Ronaldo mit PSG-Trainer Blanc und dessen Präsidenten Nasser Al-Khelaifi nach dem Champions-League-Spiel gegen PSG brüskiert gefühlt haben und den Portugiesen als „undankbar“ bezeichnet haben. Hiermit spielt er auf die Vertragsverlängerung mit Ronaldo im September 2013 an, bei der Real bis an seine finanziellen Grenzen ging, um den Portugiesen zufriedenzustellen. Laut den Medienberichten ist Perez nun bereit seinen Superstar für die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme von 115 Millionen Euro ziehen zu lassen.

Gareth Bale ist auch ein Teil des Problems

Auch soll das Verhältnis zwischen Ronaldo und dem anderen Superstar der Königlichen, Gareth Bale, schlecht bzw. gar nicht existent sein, sowohl auf als auch außerhalb des Platzes. Darüberhinaus hat der Portugiese das Gefühl, dass der Waliser von Trainer und Präsident bevorzugt wird. Keine einfache Situation für Real Madrid und vor allem für Trainer Rafael Benítez vor dem wegweisenden Duell mit dem FC Barcelona am kommenden Wochenende.