Cristiano Ronaldo und Karim Benzema haben sich am Wochenende beim 3:2-Sieg gegen Valencia wieder zurückgemeldet. Der Portugiese, der sich noch am Mittwoch nach dem Champions League Spiel gegen Manchester City nicht wirklich mit den Teamkollegen freute, konnte sogar mit einem Doppelpack aufwarten. Diese beiden Tore bedeuteten sogleich einen Meilenstein in der Karriere von Cristiano Ronaldo bei Real Madrid. Darüber hinaus wurde er vor dem Spiel mit einem besonderen Preis von den Fans ausgezeichnet.
Cristiano Ronaldo knackt die 200-Tore-Marke im Santiago Bernabéu
Mit seinem zweiten Tor gegen Valencia hat Cristiano Ronaldo die 200-Tore-Marke im heimischen Estadio Santiago Bernabéu erreicht. Dafür brauchte er nur 171 Spiele, was für den besten Torschützen in der Geschichte Real Madrids einen unglaublichen Durchschnitt von 1,16 Toren pro Spiel bedeutet. Dafür hat er sieben Spielzeiten gebraucht. Mit dem Tore schießen begann Ronaldo gleich bei seinem offiziellen Debüt im Santiago Bernabéu, als er gegen Deportivo La Coruña erstmals traf. Seine 200 Tore verteilen sich folgendermaßen auf die vier Wettbewerbe: Liga (149), Champions League (40), Copa del Rey (10) und spanischer Supercup (1). Dabei stechen einige Spiele besonders heraus: Gegen Granada konnte Ronaldo in der Saison 2014/2015 allein fünf Tore in einem Spiel erzielen. Darüber hinaus schoss er gegen Racing (2010/2011), Elche (2014/2015), Malmö und Celta de Vigo (2015/2016) jeweils vier Tore in einem Spiele. Mit Toren hat Cristiano Ronaldo im Estadio Santiago Bernabéu also wahrlich nicht gegeizt.
Cristiano Ronaldo wird von Fans ausgezeichnet
Vor dem Spiel gegen Valencia wurde Cristiano Ronaldo mit einem Preis ausgezeichnet. Der Portugiese wurde von den Fans von Real Madrid zum gesundheitsbewusstesten Spieler der Königlichen gewählt. Eine Krankenversicherung hatte diese Wahl in den sozialen Netzwerken abgehalten und Ronaldo den Preis übergeben. Iñaki Peralta, Generaldirektor der Krankenversicherung Sanitas Seguros, übergab Ronaldo die Trophäe auf dem Rasen. Es war zwar kein Ballon d’Or aber immerhin mal wieder eine Auszeichnung, die das Ego von Cristiano Ronaldo weiter pushen sollte.