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BVB verzichtet auf 110 Millionen Euro. Bleibt Blaszczykowski bei Borussia Dortmund?

Bleibt Jakub Blaszczykowski in der nächsten Saison beim BVB?

Borussia Dortmund steht vor einer Art Neuanfang. Der Umbruch diesen Sommer ist groß, mit Mats Hummels und Ilkay Gündogan verlassen zwei Eckpfeiler die Mannschaft. Umgerechnet rund 65 Millionen Euro hat Borussia Dortmund durch diese beiden Transfers eingenommen. Auf der anderen Seite hat der BVB im Wert von 62 Millionen Euro junge, hungrige und hochtalentierte Spieler verpflichtet, die eine neue Ära einleiten könnten. Um diese Entwicklung nicht zu gefährden haben die Verantwortlichen der Dortmunder nun sogar Angebote in Höhe von 110 Millionen Euro abgelehnt. Darüber hinaus ist weiterhin offen, was mit dem BVB-Urgestein Jakub Blaszczykowski passiert.

Hat der BVB Angebote in Höhe von 110 Millionen Euro abgelehnt?

Henrikh Mkhitaryan und Pierre-Emerick Aubameyang sind mit ihren 27 Jahren schon fast die Routiniers im Team von Borussia Dortmund und sollen die Mannschaft nächste Saison anführen. Vor allem im Hinblick auf den Altersdurchschnitt der Neuzugänge (21,3 Jahre) ist ein Verbleib von Henrikh Mkhitaryan und Pierre-Emerick Aubameyang enorm wichtig. Daher hat Borussia Dortmund nun nach Medienberichten auch bis zu 110 Millionen Euro an zusätzlichen Transfererlösen für das Duo ausgeschlagen. So soll José Mourinho mit Manchester United laut Angaben der Bild bis zu 40 Millionen für den Armenier Henrikh Mkhitaryan geboten haben, der noch bis 2017 Vertrag im Ruhrpott hat. Britische Medien wie der Telegraph oder der Mirror berichten hingegen davon, dass Manchester United lediglich bereit sei rund 25 Millionen für den Armenier an den BVB zu überweisen.

Für den bis 2020 gebundenen Pierre-Emerick Aubameyang soll Real Madrid im März laut Bild gar 70 Millionen Euro geboten haben. Manchester City sei hingegen laut den jüngsten englischen Medienberichten nur bereit rund 60 Millionen Euro für den Gabuner zu bezahlen. In jedem Fall hätte Borussia Dortmund durch einen Verkauf der beiden Stars in diesem Sommer die Möglichkeit gehabt, zusätzliche  Transfererlöse zwischen 85 und 110 Millionen Euro einzuspielen. Allerdings scheint den Verantwortlichen des BVB nach den Abgängen von Mats Hummels und Ilkay Gündogan die sportliche Entwicklung der Mannschaft wichtiger zu sein, als das schnelle Geld, so dass die beiden Leistungsträger trotz dieser Wahnsinnsangebote höchstwahrscheinlich auch im kommenden Jahr im Signal Iduna Park auflaufen werden. Inzwischen soll sich Manchester City angesichts der Standhaftigkeit des BVB auch bereits nach Alternativen für Pierre-Emerick Aubameyang umsehen.

Was passiert bei Borussia Dortmund mit Jakub Blaszczykowski?

Ein weiterer früherer Eckpfeiler des BVB, Jakub Blaszczykowski, könnte nächste Saison wieder bei Borussia Dortmund spielen und könnte dem Team auch mit seiner Erfahrung helfen. Der Pole war letzte Saison von Trainer Thomas Tuchel ausgemustert worden und wurde zum AC Florenz ausgeliehen. Die Zukunft von Blaszczykowski ist weiterhin offen, wobei sein Berater Wolfgang Vöge nun auch einen Verbleib beim BVB nicht ausgeschlossen hat. Das letzte Wort dürfte hier aber wohl Thomas Tuchel haben.