Geht es nach den Transfers, hat der BVB in diesem Sommer alles richtig gemacht. Das Portal „transfermarkt.de“ hat aktuell die Marktwerte von insgesamt 54 Bundesliga-Profis angepasst. Daraus gehen zwei Spieler von Borussia Dortmund als klare Gewinner hervor. Wenig überraschen mag die Tatsache, dass Senkrechtstarter Raphael Guerreiro die größte Steigerung gelungen ist. Von ursprünglich zwölf Millionen Euro ist sein Wert auf 18 Millionen angestiegen. Auf Rang zwei konnte sich Ousmane Dembélé hervortun. Der Flügelflitzer steigerte seinen Wert von 14 auf 18 Millionen. Verfünffacht hat sich der Marktwert von Emre Mor als dritter hochtalentierter Neuzugang bei Borussia Dortmund. Von einer Million geht es für ihn auf fünf hoch. Marco Reus kann seine Rückkehr derweil kaum noch abwarten.
BVB will nächstes Supertalent nach Raphael Guerreiro, Dembélé und Emre Mor
Nach den positiven Erfahrungen mit Spielern wie Raphael Guerreiro, Osumane Dembélé und Emre Mor will der BVB nun scheinbar auch weiterhin auf junge, international begehrte Talente setzen. Wie die Entwicklung der Marktwerte von Raphael Guerreiro, Osumane Dembélé und Emre Mor zeigt, ist dieser sehr vielversprechend. Vielleicht kommt bald ein weiterer Youngster zum BVB. „RMC Sport“ berichtet, dass Borussia Dortmund einen 16-jährigen Innenverteidiger von Olympique Marseille ins Visier genommen hat. Boubacar Kamara heißt er und hat es mit seiner Reife und seinem Talent bereits zum Kapitän des Reserveteams geschafft. Mit dem FC Chelsea und PSV Eindhoven haben zwei weitere Klubs ihre Fühler nach dem Abwehrtalent ausgestreckt. Bislang besteht jedoch gar keine Chance, Kamara aus Marseille loszueisen. Er ist noch nicht mit einem Profivertrag ausgestattet worden. Sein Klub müsste das bald nachholen, denn sonst wäre er nicht für die erste Mannschaft spielberechtigt. Die Franzosen würden ihn gern langfristig binden, um somit andere Klubs abzuwimmeln. Ob das jedoch im Interesse des umworbenen Talents ist, sei dahingestellt. Die positive Entwicklung bei Emre Mor, Raphael Guerreiro und Osumane Dembélé dürfte im Kampf um das Supertalent für den BVB sicherlich kein Nachteil sein.
Kein Comeback bei Marco Reus für BVB in Sicht
Das letzte Pflichtspiel von Marco Reus im Dress von Borussia Dortmund war am 31. Mai. Während des DFB-Pokalfinales gegen den FC Bayern schlich sich eine alte Verletzung wieder ein und er musste mit einer Schambein-Entzündung kämpfen, zu der später noch ein Anriss des Adduktorenansatzes hinzukam. Jetzt steht Marco Reus zumindest wieder für den BVB auf dem Trainingsplatz. Dort bestreitet er mit seinen Kollegen aber nur einen Teil des Trainings – sein Zustand ist noch nicht stabil genug. Bei Borussia Dortmund wird Marco Reus alle Zeit der Welt gegeben. „Wir wollen ihn verletzungsfrei durch die Saison bringen“, wird BVB-Trainer Thomas Tuchel bei „RP online“ zitiert. Derzeit ist noch kein Zeitpunkt für ein Comeback absehbar. Der Spieler fiebert diesem Zeitpunkt entgegen. Zuletzt schrieb er auf seinem Instagram-Account: „Ich kann es nicht erwarten, wieder auf dem Platz zu stehen“.v