BVB: Kommt Mario Gomez von Besiktas Istanbul zu Borussia Dortmund?

André Schürrle und Mario Götze werden nächste Saison definitiv bei Borussia Dortmund spielen, das steht seit vergangenem Freitag mit der Bekanntgabe des Wechsels von Schürrle nun endgültig fest. Nichtsdestotrotz scheint sich der BVB weiter auf dem Transfermarkt umzuschauen und hat anscheinende einen weiteren deutschen Nationalspieler an der Angel. Darüber hinaus hat der neue Abwehrchef Sokratis die Ambitionen der Dortmunder für die neue Saison kundgetan und einen Titel gefordert.

Holt der BVB auch noch Mario Gomez von Besiktas Istanbul?

Mario Gomez soll laut Berichten der türkischen Zeitung „Hurriyet“ vor einem Wechsel von Besiktas Istanbul zu Borussia Dortmund stehen. Der 31-jährige Stürmer konnte letzte Saison in 33 Spielen 26 Tore für Besiktas Istanbul erzielen. Aufgrund der schwierigen politischen Situation hat sich Mario Gomez nun aber entschlossen Besiktas Istanbul den Rücken zu kehren. Allerdings hat Mario Gomez immer noch einen Vertrag beim AC Florenz, so dass der Mittelstürmer für den BVB keine kostengünstige Alternative sein dürfte. Nach den Transfers von Mario Götze und André Schürrle dachte man eigentlich die Transferaktivitäten des BVB wären nun beendet. Sollte Mario Gomez zu Borussia Dortmund kommen, stünde ein Abgang von André Ramos wohl wieder zur Diskussion. Fraglich bleibt aber trotz alledem, ob Borussia Dortmund eine Ablöse im Bereich von 10-15 Millionen Euro für einen bereits 31-jährigen Stürmer wie Mario Gomez bezahlen will. Seine noch vorhandene Klasse hat Mario Gomez allerdings sowohl bei Besiktas Istanbul als auch bei der EM unter Beweis gestellt.

Sokratis will mit Borussia Dortmund Titel holen

Der griechische Abwehrchef Sokratis geht mit Borussia Dortmund hochmotiviert in die kommende Saison, wie in einem Interview mit dem Kicker in dessen Montagsausgabe deutlich machte: „Ich gehe in meine sechste Saison in der Bundesliga und habe außer dem Supercup noch keinen Titel geholt. Das ärgert mich. Es wird Zeit, einen Titel zu gewinnen.“ Wie immer wird der FC Bayern München die Mannschaft sein, die es für den BVB zu schlagen gibt. Den Serienmeister aus München sieht auch der Abwehrchef des BVB als größtes Problem an: „Ohne die Bayern, dieses Monster in einem sportlich positiven Sinne, vor uns, wären wir längst Meister oder Pokalsieger!“