Pierre-Emerick Aubameyang wird seit Wochen mit einem Wechsel zu Manchester City in Verbindung gebracht. Ausgerechnet das jüngste Machtwort in der Causa Henrikh Mkhitaryan könnte den Wechselgerüchten um den Gabuner nun allerdings den Gar ausmachen. Zudem sollen die Borussen sich intensiv um Andre Schürrle bemühen.
Bleibt Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund?
Manchester City soll laut den Manchester Evening News Abstand von einer Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang nehemen. Demnach sei der neue Verein von Pep Guardiola nicht bereit, die von Borussia Dortmund aufgerufene Ablösesumme in Höhe von rund 80 Millionen Euro zu bezahlen. Durch die jüngsten Entwicklungen im Fall Henrikh Mkhitaryan wird der BVB auf der Insel zurzeit als der härteste Verhandlungspartner Europas bezeichnet. Dementsprechend sollen die Verantwortlichen von Manchester City inzwischen die Hoffnung aufgegeben haben, Pierre-Emerick Aubameyang weit unter dem von Borussia Dortmund aufgerufenen Preis verpflichten zu können. Laut englischen Medienberichten wäre das Team von Pep Guardiola lediglich bereit rund 60 Millionen Euro für den Angreifer des BVB zu bezahlen.
Was wird aus Henrikh Mkhitaryan und dem BVB?
Für Borussia Dortmund wird es dementsprechend wichtig sein, im Fall von Henrikh Mkhitaryan standhaft zu bleiben. Obwohl BVB-Boss Hans-Joachim Watzke einen Wechsel in diesem Sommer bereits kategorisch ausgeschlossen hat, drängt insbesondere der Berater von Henrikh Mkhitaryan weiter auf eine Trennung. Dabei hat Mino Raiola am Wochenende in englischen Medien nochmals untermauert, dass Henrikh Mkhitaryan Borussia Dortmund unbedingt in diesem Sommer in Richtung Manchester verlassen möchte. Auch wenn der BVB sich inzwischen ernsthaft mit einer Verpflichtung von Andre Schürrle beschäftigen soll, dürfte Mino Raiola letztendlich mit seinen Forderungen in Dortmund auf taube Ohren stoßen. Schließlich verdeutlicht nicht zuletzt der Fall von Pierre-Emerick Aubameyang und Manchester City, dass es für Borussia Dortmund bei Henrikh Mkhitaryan inzwischen darum geht, den eigenen Ruf zu verteidigen.