Borussia Dortmund musste in diesem Sommer eine Vielzahl an Abgängen verkraften. Der Verlust von Henrikh Mkhitaryan scheint dabei der schmerzhafteste gewesen zu sein. In einem Interview mit der WAZ tritt er nun gegen seinen ehemaligen Spieler nach. Derweil stellt Neuzugang Sebastian Rode bereits Ansprüche bei Borussia Dortmund.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ist enttäuscht
Henrikh Mkhitaryan hat bei Borussia Dortmund Spuren hinterlassen. Schließlich hätte nicht nur Watzke den 27-jährigen Armenier gerne noch mindestens ein Jahr an den BVB gebunden. In der Wechselposse um den Mittelfeldspieler hatte dessen Berater eine entscheidende Rolle eingenommen und wurde dementsprechend von den Medien kritisiert. Hans-Joachim Watzke hat sich in der WAZ nun nochmals zu diesem Thema geäußert. Dabei hatte der Spieler den Verantwortlichen zwar das Gefühl gegeben bei Borussia Dortmund bleiben zu wollen, allerdings glaubt der BVB-Boss trotzdem nicht, dass Henrikh Mkhitaryan von seinem Berater zu einem Wechsel getrieben wurde.
„Er ist kein übler Kerl, gelogen hat er nicht im klassischen Sinne. Aber es gibt eine Zone, in der man aus Worten das eine und das andere interpretieren kann.“, führt der Geschäftsführer von Borussia Dortmund in dem Interview fort und lässt damit seinerseits Spielraum für Spekulationen.
Neuzugang will bei Borussia Dortmund eine Chefrolle im Mittelfeld
BVB-Neuzugang Sebastian Rode konnte bisher einen guten Eindruck hinterlassen. Im Spiel von Borussia Dortmund möchte er sich in dieser Saison zu einer prägenden Figur entwickeln. Seine Aufgabe dürfte diesbezüglich darin liegen, den vielen Offensivstars den Rücken freizuhalten und Lücken im Mittelfeld zu schließen, die aufgrund der aggressiven Spielweise von Borussia Dortmund unabdingbar sind. In der Sport Bild verriet Sebastian Rode nun, dass er die jüngeren Spieler beim BVB führen möchte und trotz seiner defensiv ausgerichteten Position nicht nur das Spiel des Gegners zerstören möchte, sondern beim BVB gleichzeitig auch offensive Akzente setzen will. Dem Spiel von Borussia Dortmund dürfte Sebastian Rode mit seiner körperlichen Präsenz in jedem Fall gut tun.