Nachdem zuletzt ein Angebot von 75 Millionen Euro von Manchester City für Pierre-Emerick Aubameyang kolportiert wurde, hat der Gabuner nun ein Machtwort gesprochen und sich ganz klar zu Borussia Dortmund bekannt. Derweil hat sich BVB-Chef Watzke zum brisanten Fan-Thema RB Leipzig geäußert. Die Fans des BVB haben beschlossen die Auswärtsfahrt nach Leipzig am zweiten Spieltag zu boykottieren. Grund für den Boykott der Fans von Borussia Dortmund ist das „reine Marketingkonstrukt“ RB Leipzig.
Aubameyang bleibt beim BVB
Bei der Pressekonferenz des BVB im Trainingslager in Bad Ragaz hat Pierre-Emerick Aubameyang nun endgültig mit den Wechselgerüchten aufgeräumt. Auf die erneute Frage nach seiner Zukunft antwortete Aubameyang: „Ich bleibe definitiv. Ich bin in einer tollen Gruppe und die Mannschaft ist hervorragend.“ Auch erklärte der Stürmer von Borussia Dortmund das Wechselthema damit für erledigt und bat darum keine weiteren Fragen dazu zu stellen. Daneben zeigte sich der 27-jährige genauso wie auf dem Platz sehr offensiv und möchte gemeinsam mit Borussia Dortmund dem großen Favoriten FC Bayern diese Saison ein Schnippchen schlagen: „Letztes Jahr habe ich gesagt, dass Bayern nicht Meister wird. Leider haben sie es doch geschafft. Aber wir haben eine richtig gute Truppe, und ich hoffe, dass wir die Bayern ärgern und vielleicht eine Überraschung schaffen können.“
Watzke zum Fan-Boykott von Borussia Dortmund
Der Fan-Boykott der BVB-Fans zum Auswärtsspiel in Leipzig ist in aller Munde. BVB-Chef Watzke hat sich in der Sport-Bild nun diplomatisch zu dem Thema geäußert: „Ich werde es nie befürworten, wenn unsere Fans einem Spiel fernbleiben, aber es ist ihr gutes Recht, und ich respektiere diese Entscheidung.“ Da Borussia Dortmund in den östlichen Bundesländern bekanntermaßen über viele Fans verfügen, darf jedoch davon ausgegangen werden, dass trotzdem viele Fans des BVB im Leipziger Stadion sein werden. Der BVB-Chef beteuert auch seinen Respekt vor dem Fußballaufschwung im Osten: „Ich persönlich freue mich für die Menschen im Osten, dass es dort wieder einen Bundesligisten gibt. Auch wenn man sich sicher wünschen würde, dass bei RB einige Dinge anders laufen. Dieser Klub ist nicht meine Lieblingskonstruktion und wird auch nie meine Lieblingskonstruktion werden, aber ich habe zu viel Respekt vor den Fans in Ostdeutschland, als dass ich das Ganze in der Öffentlichkeit verurteilen würde.“