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BVB: Borussia Dortmund will eine neue Ära einleiten – Zweifelt der BVB an André Schürrle?


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Der BVB scheint nicht restlos von Andre Schürrle überzeugt zu sein. Die Ära von Jürgen Klopp scheint bei Borussia Dortmund endgültig abgeschlossen zu sein.

Nach dem Übergangsjahr von Jürgen Klopp zu Thomas Tuchel steht für den BVB nun ein wirklicher Neubeginn auf dem Programm. Der eingeleitete Umbruch könnte aber auch einen neuen Erfolgszyklus für Borussia Dortmund einleiten. Ob Mario Götze, André Schürrle und Karim Bellarabi ein Teil davon sein werden, steht weiterhin in den Sternen. Bei dem als Favoriten gehandelten André Schürrle gibt es nun Bedenken seitens der BVB-Verantwortlichen.

Borussia Dortmund zweifelt an André Schürrle

Dass Borussia Dortmund-Trainer Thomas Tuchel ein großer Fan von André Schürrle ist, dürfte in Dortmund kaum jemanden überraschen. Zu gut ist den Fußballfans in Dortmund noch der kometenhafte Aufstieg von Schürrle beim FSV Mainz 05 unter Tuchel in Erinnerung, als die Mainzer einen neuen Startrekord mit sieben Siegen in Serie aufstellten. Danach lief Schürrles Karriere eigentlich wie geplant, erst der Schritt zu Bayer Leverkusen und dann der Wechsel auf die Insel zum großen FC Chelsea London. Doch dort konnte sich Schürrle nie richtig durchsetzen und seine Karriere begann zu stocken. Auch nach seinem Wechsel zurück in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg lief es für Schürrle nicht mehr richtig rund. Nun fragen sich die Verantwortlichen des BVB, ob man für den bereits 25-jährigen Schürrle 30 + X Millionen investieren will. Unter dieser Summe wird Klaus Allofs seinen Schützling wohl kaum ziehen lassen. Schürrle wäre wohl ein Transfer mit mehr Risiko als Chance.

Beginn einer neue Ära beim BVB?

Ob mit oder ohne André Schürrle, Borussia Dortmund wird kommende Saison eine aufregende Mannschaft stellen, die bereit zu sein scheint einen neuen Zyklus zu schreiben. Viele Säulen aus der Klopp-Zeit (Lewandowski, Götze, Gündogan, Hummels) sind mittlerweile weg und durch junge, hungrige Spieler ersetzt. Bei einem Durchschnittsalter der Neuzugänge von 21,5 Jahren, scheint es dem BVB nur noch an einem zu mangeln: Erfahrung. Dann kann Borussia Dortmund die Bayern-Jagd starten.