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Borussia Mönchengladbach: Youngster Sow vor dem Durchbruch und Vestergaard macht Hoffnung

André Schubert will mit Borussia Mönchengladbach gegen den Ball arbeiten.

Noch in der vergangenen Saison schaffte Nico Elvedi den Durchbruch bei Borussia Mönchengladbach. In der neuen Runde könnte dies mit Djibril Sow einem weiteren Schweizer Juwel gelingen. Der 19-Jährige wusste in der bisherigen Vorbereitung zu überzeugen.

Djibril Sow bei Borussia Mönchengladbach im Fokus

Auch Borussia Mönchengladbach Cheftrainer André Schubert ist vom Talent des Eidgenossen überzeugt, schränkt jedoch in der „Bild“ ein: „Aber er muss auch noch an ein paar Dingen arbeiten.“ Laut eigenen Aussagen habe Sow „einen ausgeprägten Offensivdrang, kann mich so auf der 10er-Position gut zeigen“. Einfach wird es für das Talent aber trotzdem nicht werden.

„Wir haben einen Riesenkader, es wird nicht einfach. Ich versuche, mich beim Trainer anzubieten. Ich weiß, dass man als junger Spieler Geduld haben muss“, so Sow. Sein guter Freund, Nico Elvedi, ist da schon etwas positiver gestimmt: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Djibril seinen Durchbruch schafft.“

Borussia Mönchengladbach kann Jannik Vestergaard planen

Gleich sechs Spieler absolvierten am gestrigen Vormittag eine Einheit und das obwohl trainingsfrei war. Mit unter den schuftenden Rekonvaleszenten befand sich unter anderem Innenverteidiger Jannik Vestergaard, der zuletzt erkrankt pausieren musste. Laut Einschätzung des „kicker“ dürfte er bereits wieder im „Fohlen“-Kader für das Testspiel gegen Inter Mailand am morgigen Mittwoch (20.30 Uhr) stehen.

André Schubert will mit Borussia Mönchengladbach gegen den Ball arbeiten

In der Defensive muss es für Borussia Mönchengladbach Cheftrainer André Schubert von Anfang an passen. „Wir müssen in den ersten Spielen defensiv top funktionieren“, erklärt der Übungsleiter in einer Medienrunde der „Rheinischen Post“. Die Basis dafür sei laut Schubert „die Arbeit gegen den Ball“. In den letzten zwei Partien vor dem Champions League-Spiel gegen Young Boys Bern (Inter Mailand und Lazio Rom, Samstag, 15.30 Uhr) wolle Schubert „letzte Erkenntnisse sammeln. Wir wollen gut verteidigen und möglichst keine Gegentore bekommen. Das ist ein Punkt, an dem wir arbeiten. Wir wollen so offensiv spielen wie in der vergangenen Saison, aber hinten noch weniger Tore bekommen.“