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Borussia Mönchengladbach: Traoré und Patrick Herrmann im Fokus und Kramer voller Vorfreude
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Bei Borussia Mönchengladbach müssen Ibrahima Traoré und Patrick Herrmann zunehmend mehr Verantwortung übernehmen. Christoph Kramer freut sich.
Am morgigen Dienstagabend geht es für Borussia Mönchengladbach um die Wurst. Gegen den Schweizer Teilnehmer Young Boys Bern geht es im ersten von zwei Playoff-Spiele um den Einzug in die Champions League-Gruppenphase. Rückkehrer Christoph Kramer freut sich auf die Partie. Derweil erhalten Traoré und Herrmann von Trainer Schubert ein Sonderlob.
Christoph Kramer will mit Borussia Mönchengladbach die Saison vergolden
Christoph Kramer fiebert dem bevorstehenden Aufgaben mit Borussia Mönchengladbach ganz besonders entgegen. „Auf einmal geht es um ungefähr 25 Millionen Euro und um eine Menge Prestige. Das ist ein schwieriger Kaltstart“, erklärt Kramer dem „kicker“. Die Stärke von Borussia Mönchengladbach kann er bislang noch nicht so richtig einschätzen. Es sei ein bisschen wie eine Wundertüte, wobei der Gegner auch überraschen könne: „Wir hatten zwar eine gute Vorbereitung, aber der Wettkampf, wenn richtig was auf dem Spiel steht, das ist dann immer was Anderes. Jetzt geht es darum, eine ganze Saison zu vergolden.“
Des Weiteren konnte der neue Mittelfeldregisseur im Testkick gegen Lazio Rom (0:0) vollends überzeugen. „Christoph macht auf mich einen sehr guten Eindruck, er ist sehr präsent und will Verantwortung übernehmen. Er ist sehr gut zurückgekommen und hat keine große Eingewöhnungszeit gebraucht“, wird Sportchef Max Eberl von der „Rheinischen Post“ zitiert. „Er wird das Spiel nicht alleine entscheiden, weder defensiv noch offensiv. Christoph muss da noch für sich seine Ruhe und Souveränität finden.“
André Schubert lobt bei Borussia Mönchengladbach Ibrahima Traoré und Patrick Herrmann
Ibrahima Traoré und Patrick Herrmann stehen bei Borussia Mönchengladbach zunehmend im Fokus. Da Cheftrainer André Schubert mehr und mehr auf die Dreierkette setzt, müssen die beiden Außenbahnspieler nun des Öfteren mit nach hinten arbeiten. „Ibo (Traroé, Anm.) ist auf engem Raum sehr kreativ, Flaco (Herrmann, Anm.) hat eine hohe Geschwindigkeit, die er gegen tief stehende Gegner einsetzen kann“, sagt Schubert gegenüber der „Rheinischen Post“. „Wir greifen mit viel Enthusiasmus an, mit genau so viel Enthusiasmus und Energie müssen wir verteidigen.“
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