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Borussia Mönchengladbach steigt in Europas Fußballelite auf und verliert ein Talent

Borussia Mönchengladbach zählt inzwischen zu 30 wertvollsten Vereinen in Europa.

Offensivtalent Marlon Ritter wird aller Voraussicht nach nicht länger bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag stehen. Der 21-jährige Angreifer machte in der vergangenen Saison mit 24 Toren und fünf Vorlagen für die Zweite Mannschaft der „Fohlen“ auf sich aufmerksam.

Fortuna Düsseldorf will Talent von Borussia Mönchengladbach

Laut Informationen des „kicker“ sind die Gespräche zwischen Fortuna Düsseldorf und Marlon Ritter bereits weit fortgeschritten. Zuletzt wurde der meist über den linken Flügel kommende Stürmer zum Spieler des Jahres der Regionalliga West gekürt. Unklar ist jedoch noch, auf welche Art und Weise er zu von Borussia Mönchengladbach zu Fortuna Düsseldorf transferiert werden soll.

Möglich wäre eine Leihe nach Düsseldorf. Hierzu müsste Ritter seinen bis 2017 datierten Vertrag in Mönchengladbach verlängern, da sonst die DFB-Statuten ein Leihgeschäft verhindern würden. Vertragsgespräche haben – Stand jetzt – jedoch noch nicht stattgefunden. Nächstmögliche Option: Borussia Mönchengladbach verkauft sein Talent für eine geringe Ablöse und implementiert im Vertrag eine Rückholklausel.

Borussia Mönchengladbach macht einen großen Sprung

Wie Jungspund Ritter hat auch Borussia Mönchengladbach höchstselbst in der vergangenen Saison einen steilen Weg nach oben eingeschlagen. Nach dem verkorksten Saisonauftakt rechnete im Lager der „Fohlen“ wohl kaum jemand damit, am Ende der Serie mit einem vierten Platz dastehen zu können. Doch das Hoch unter Cheftrainer André Schubert steigerte auch den Wert der „Marke“ Borussia.

Das unabhängige Bewertungsunternehmen „Brand Finance“ beziffert den Wert von Borussia Mönchengladbach derzeit auf 152 Millionen Euro. Somit landet die Borussia als fünftbester deutscher Klub auf dem 26. Platz des Gesamtrankings. In der Vorsaison war der Markenwert noch auf 75 Millionen beziffert worden. An der Spitze liegen weiterhin Manchester United (1,03 Milliarden Euro) vor Champions League-Sieger Real Madrid (1,01 Milliarden Euro).