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Borussia Mönchengladbach spielt beim DFB keine Rolle. Kehrtwende bei Christensen?

Die Zukunft von Andreas Christensen bei Borussia Mönchengladbach ist weiterhin offen.

Borussia Mönchengladbach ist eine der Spitzenmannschaften in der Bundesliga. In der Nationalmannschaft haben die Akteure trotzdem einen schweren Stand. Derweil könnte die geplante Verpflichtung von Andreas Christensen doch noch platzen und zwei Spieler steigen wieder ins Training ein.

Andreas Christensen lässt Borussia Mönchengladbach zappeln

Wohin der Weg von Andreas Christensen gehen wird, ist noch nicht klar. In der vergangenen Saison war der dänische Nationalspieler bei Borussia Mönchengladbach einer der Senkrechtstarter. Problem: Der 20-Jährige ist nur noch bis zum kommenden Sommer vom FC Chelsea ausgeliehen. Selbst hat sich der Abwehrspieler noch keine Gedanken gemacht, bei welchem Verein er künftig spielen will – vonseiten der „Blues“ scheint die Situation klar.

Eigentlich will Borussia Mönchengladbach den Verteidiger fest unter Vertrag nehmen. Sportchef Max Eberl hatte zuletzt bestätigt, dass man bereit sei, für dieses Vorhaben rund 25 Millionen Euro in die Hand zu nehmen. Englische Medien berichten nun, dass Chelsea plant, seinen Leihspieler wieder zurück an die Stamford Bridge zu holen. Dabei soll Christensen der schwachen Defensive (53 Gegentore) neue Stabilität verleihen. Für den 20-Jährigen steht aktuell noch nicht fest, wo er ab der kommenden Runde spielen wird. „Ich habe mit Chelsea noch nicht über meine Situation gesprochen. Es wird eine schwierige Entscheidung, über die ich noch nicht nachgedacht habe“, so der siebenfache Nationalspieler im Kölner „Express“.

Schulz und Schulz zurück im Training bei Borussia Mönchengladbach

Nico Schulz und Marvin Schulz sind kürzlich wieder in das Mannschaftstraining von Borussia Mönchengladbach eingestiegen. Nico hat den Trainingsrückstand nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Oktober aufgeholt und spielte im Testpsiel gegen Hannover 96 (2:1) stark auf. Der 23-Jährige beschreibt das letzte Jahr als schwierig und sagte in der Bild, dass er sich jetzt endlich topfit fühle und schnellstmöglich eine ernstzunehmende Alternative für den Trainer werden wolle. Auch Marvin, der jüngst aufgrund von Leistenproblemen nicht zur Verfügung stand, fühlt sich wieder einsatzbereit. „Trainer und Manager haben mir gesagt, dass sie mit mir planen. das will ich mit meinen Leistungen rechtfertigen“, sagt der 21-Jährige. Somit könnten die beiden in naher Zukunft wieder vermehrt in den Vordergrund bei Borussia Mönchengladbach rücken.

Der DFB berücksichtigt keine Spieler von Borussia Mönchengladbach

Am gestrigen Sonntagabend konnte die deutsche Nationalmannschaft im ersten WM-Quali-Spiel gegen Norwegen souverän mit 3:0 gewinnen. Wieder einmal berücksichtigte Bundestrainer Joachim Löw keine Spieler von Borussia Mönchengladbach. Dabei zählen die Fohlen bereits seit Jahren zu den Topvereinen in der Bundesliga und haben mit Sippel, Korb, Strobl, Jantschke, Dahoud, Kramer, Herrmann, Schulz, Hofmann, Hahn und Stindl nahezu ein Dutzend hochklassige Spieler mit deutscher Staatsbürgerschaft in den eigenen Reihen. Während es bei einer Vielzahl von ihnen nachvollziehbare Gründe für die Nichtnominierung  gibt, allerdings wären zumindest Dahoud, Kramer, Hahn und Stindl Kandidaten für den Bundestrainer. Es bleibt abzuwarten, ob diese sich durch konstant gute Leistungen zumindest mittelfristig für einen Kaderplatz empfehlen können oder ob die Spieler von Borussia Mönchengladbach auch weiterhin vom DFB geschnitten werden.