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Borussia Mönchengladbach: Raffael erhebt den Finger und Stindl tritt auf die Bremse
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Für Raffael ist das Weiterkommen von Borussia Mönchengladbach in der Champions League noch nicht sicher. Auch Lars Stindl tritt vorerst auf die Bremse.
Nur noch einen Tag dauert es, bis Borussia Mönchengladbach wieder in der Champions League antreten darf. Im Rückspiel der letzten Qualifikationsrunde geht es abermals gegen die Young Boys aus Bern. Durch den 3:1-Sieg im Hinspiel scheinen die Zeichen für viele Klar auf Weiterkommen zu stehen – jedoch nicht für alle: Angreifer Raffael erhebt mahnend den Zeigefinger.
Raffael warnt Borussia Mönchengladbach vor Bern
Vor allem sieht der Brasilianer Gefahr darin, dass die Schweizer kürzlich ein Schützenfest feierten. Im vergangenen Ligaspiel konnten die Mannen von Cheftrainer Adi Hütter den FC Lausanne-Sport mit 7:2 aus dem eigenen Stadion fegen und dadurch noch einmal Selbstvertrauen tanken. So sieht es auch Raffael. „Wir haben es noch nicht geschafft. Wir müssen noch ein weiteres gutes Spiel gegen Bern machen, um das große Ziel zu erreichen“, betont der Kicker vom Zuckerhut gegenüber dem Kölner „Express“. Auch Lars Stindl wähnt Borussia Mönchengladbach noch nicht gänzlich auf der sicheren Seite.
Lars Stindl warnt Borussia Mönchengladbach vor Überheblichkeit
„Wir haben eine sehr gute Ausgangslage. Trotzdem müssen wir gerade am Anfang sehr konzentriert sein“, sagt der Kapitän von Borussia Mönchengladbach zur „Rheinischen Post“. Bern werde den Aussagen des Offensivspielers zufolge alles dafür tun, um das Blatt noch zu wenden. Die „Fohlen“ seien gewarnt, auch wenn man das Hinspiel mit 3:1 für sich entscheiden konnte, so Stindl weiter. „Wir wissen also, was auf uns zukommt. Und mit den Fans hinter uns sollten wir das Ding auch durchziehen.“
André Schubert philosophiert über Aufstellung von Borussia Mönchengladbach
Cheftrainer André Schubert hat am morgigen Mittwochabend eigentlich freie Auswahl. Leistungsträgern wie Fabian Johnson, Patrick Herrmann oder auch André Hahn könnte wieder die Bank drohen. „Das richtige Umgehen mit diesem starken Kader wird diese Saison die große Herausforderung“, sagt der Übungsleiter von Borussia Mönchengladbach zur „Bild“. „Aber auch für die Jungs, weil sie mit dem Konkurrenzkampf gut umgehen müssen. Wir werden viel wechseln, aber das müssen sie dann auch schnell umsetzen.“ Für Schubert wird die Saison hinsichtlich des stark besetzten Kaders auch etwas zum Husarenritt, will er seine Jungs weiterhin bei Laune halten.
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