Borussia Mönchengladbach: Neues im Christensen-Poker. Hahn warnt vor dem Pokalspiel

Andreas Christensen gehörte in der vergangenen Bundesligasaison zu den absoluten Senkrechtstartern der Liga. Problem ist dabei nur, dass Borussia Mönchengladbach den dänischen Hünen lediglich bis kommenden Sommer vom FC Chelsea ausgeliehen hat. In der Sache einer Festverpflichtung kommt wieder Bewegung rein.

Andreas Christensen fix zu Borussia Mönchengladbach?

Eine große Rolle wird dabei für Borussia Mönchengladbach der Einzug in die Champions League-Gruppenphase spielen. Die Chance dahingehend stehen nach dem 3:1-Auswärtssieg von Borussia Mönchengladbach bei den Young Boys Bern mehr als gut. Im Anschluss winken rund 30 Millionen Euro an Zusatzeinnahmen. Geld, das Sportchef Max Eberl unter anderem für die fixe Verpflichtung von Christensen nutzen will. „Wir wollen Andreas unbedingt fest verpflichten. Jetzt hängt es am Geld. Wenn wir die Champions League schaffen, dann haben wir wieder mehr Möglichkeiten“, erklärt der 42-Jährige dem Kölner „Express“. Im Raum steht derzeit eine Ablöse von über 20 Millionen Euro.

André Hahn warnt Borussia Mönchengladbach vor DFB-Pokal-Spiel

Auch Borussia Mönchengladbach muss am morgigen Samstag im DFB-Pokal ran. Die Reise geht zum SV Drochtersen/Assel, bei dem die Niederrhein-Elf natürlich klarer Favorit ist. Ein Spieler freut sich ganz besonders auf das Kräftemessen. „Es werden meine Familie und eine Menge Freunde kommen. Es ist einfach eine tolle Gelegenheit für ein Wiedersehen, denn ansonsten ist der Weg aus dem Norden in Borussia-Park ja ziemlich weit für einen Besuch“, erzählt André Hahn dem „kicker“.

Seine Geburtstag Otterndorf liege „nur gut 50 Kilometer von Drochtersen entfernt“. Somit ein absolutes Heimspiel für den 26-Jährigen Kicker von Borussia Mönchengladbach. Trotz aller Euphorie aus der Champions League warnt Hahn jedoch vor dem Regionalligisten: „Bei aller Konzentration auf Bern und die Champions League: Wir dürfen nicht vergessen, dass auch der DFB-Pokal ein wichtiger Wettbewerb für uns ist, in dem wir weit kommen können.“