Zuletzt gab es großes Rätselraten um Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach. Gemeint ist damit, ob, wann und für wie viel der Senkrechtstarter der vergangenen Saison wechseln wird oder eben nicht. Klar ist, dass der Deutsch-Syrer in seinem aktuellen Vertrag eine Ausstiegsklausel besitzt, die es ihm ermöglicht, Borussia Mönchengladbach im kommenden Sommer für festgeschriebene zehn Millionen Euro zu verlassen.
FC Liverpool macht Borussia Mönchengladbach Millionen-Angebot für Mahmoud Dahoud
Zumindest in diesem Sommer wird Dahoud nicht mehr wechseln. Laut einem Bericht der „Sun“ hat der FC Liverpool abermals sein Glück bei Sportchef Max Eberl versucht und Borussia Mönchengladbach umgerechnet rund 29 Millionen Euro für das Mittelfeldtalent geboten. Wie schon bei den Offerten zuvor, blieb auch Eberl in diesem Fall standhaft und wies den Klub um Cheftrainer Jürgen Klopp in die Schranken. Vielmehr bemüht sich Borussia Mönchengladbach gerade darum, den noch bis 2018 datierten Vertrag Dahouds langfristig ausdehnen zu können.
Nach Sieg gegen Young Boys Bern winken zwölf Millionen Euro
Am gestrigen Dienstagabend machte Borussia Mönchengladbach einen großen Schritt in Richtung Champions League-Gruppenphase. Vor 30 000 Zuschauern im Stade de Suisse setzte sich der VfL durch zwei Tore von Raffael und eines von André Hahn schlussendlich mit 3:1 gegen die Young Boys aus Bern durch. Am kommenden Mittwoch findet das Rückspiel im heimischen Borussia-Park statt, nur noch ein Wunder kann Bern helfen. Den „Fohlen“ wird das herzlich egal sein, schließlich winkt bei Qualifikation für die Gruppenphase ein sattes Startgeld von zwölf Millionen Euro.