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Borussia Mönchengladbach kurz vor Rekordtransfer. Wendt hat keine Angst vor der Konkurrenz
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Borussia Mönchengladbach ist bereit, für Christiansen eine Rekordsumme zu zahlen. Oscar Wendt macht sich wegen Konkurrenz auf seiner Position keine Sorgen.
Von Anfang an war die Beziehung zwischen Borussia Mönchengladbach und Andreas Christensen von viel Harmonie geprägt. Der 20-Jährige avancierte von Beginn Weg zum Leistungsträger in der Defensive. Problem: Eigentlich muss der Däne im kommenden Sommer Borussia Mönchengladbach wieder verlassen. Eigentlich.
Borussia Mönchengladbach steht mit dem FC Chelsea kurz vor der Einigung
Nicht nur bei Borussia Mönchengladbach, sondern auch beim FC Chelsea, wo Christensen noch bis 2020 unter Vertrag steht, ist man zufrieden mit der Entwicklung des Youngsters, der vor rund einer Woche im „kicker“ betonte, dass er sich mit seiner Zukunft aktuell noch nicht befasse: „Mit diesem Thema beschäftige ich mich noch gar nicht. Aber ich sehe schon, dass ich nicht unbedingt nach England muss, um in meiner Karriere voranzukommen.“
Fakt ist, dass sowohl Borussia Mönchengladbach als auch Christensen von einer weiteren Zusammenarbeit alles andere als abgeneigt sind. Der „Bild“ zufolge hat der VfL sein Angebot für den Innenverteidiger auf 18 Millionen Euro erhöht. Chelsea fordere aktuell jedoch 22 Millionen plus Rückkaufklausel – eine Einigung bei rund 20 Millionen stehe kurz bevor.
„Wir stehen in sehr, sehr engem Kontakt mit dem Verein, es gibt definitiv eine Chance für uns. Für Christensen sind wir bereit, einen Rekordtransfer zu tätigen“, erklärt Sportchef Max Eberl gegenüber dem Boulevardblatt. Ein weiterer Knackpunkt sei die Laufzeit der Klausel, die implementiert werden soll. Borussia Mönchengladbach will diese auf zwei Jahre begrenzen, Chelsea wolle jedoch für mehrere Jahre die Möglichkeit haben, den Youngster wieder zurück auf die Insel holen zu können.
Oscar Wendt hat keine Angst vor der Konkurrenz bei Borussia Mönchengladbach
Auf der linken Abwehrseite war Oscar Wendt bei Borussia Mönchengladbach in der Vergangenheit quasi konkurrenzlos. Mit dem wiedergenesenen Nico Schulz und Neuzugang Mamadou Doucouré hat der Schwede nun zwei ernsthafte Konkurrenten bekommen. Für einen der dienstältesten Spieler im Kader von Borussia Mönchengladbach jedoch kein Problem.
„Wir wollen uns jedes Jahr verbessern und daher kommen immer wieder neue gute Spieler dazu“, sagt Wendt im Interview mit der „Rheinischen Post“, „das ist auch notwendig, wir brauchen das als Team und Einzelspieler. Aber ich bin derselbe Oscar wie vor fünf Jahren, als ich kam, und wie vor einem Jahr. Ich zeige, was ich kann und will natürlich spielen.“
In den bisherigen Testspielen von Borussia Mönchengladbach lief Wendt zudem öfter mal als Kapitän auf. Wäre das etwas für ihn? „Ich würde das Amt annehmen, es wäre mir eine große Ehre, Kapitän dieser Mannschaft und bei diesem Verein zu sein“, sagt Oscar Wendt. „Ich spiele schon lange hier und jeder weiß, wie viel der Verein und meine Kollegen mir bedeuten. Aber wenn ich es nicht werde, ist auch alles gut. Ich bin einer, der sowieso Verantwortung übernimmt, ob er nun die Binde am Arm hat oder nicht.“, fuhr der Linksverteidiger von Borussia Mönchengladbach fort.
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