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Borussia Mönchengladbach buhlt um EM-Held aus Island. Johnson zum FC Barcelona?
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Borussia Mönchengladbach hat einen isländischen EM-Helden im Blick. Während Christoph Kramer seine Ziele definiert, könnte Johnson zum FC Barcelona wechseln.
Bei der Europameisterschaft in Frankreich sorgte vor allem eine Nation für Aufsehen auf der ganzen Welt. Als EM-Neuling drang Island bis ins Viertelfinale vor, scheiterte am gestrigen Sonntag jedoch an Gastgeber Frankreich deutlich mit 2:5. Einige Kicker spielten sich auch in den Fokus der Bundesligaklubs. Nun soll auch Borussia Mönchengladbach ein Auge auf einen Spieler der Überraschungsmannschaft geworfen haben.
Birkir Bjarnason von Borussia Mönchengladbach umworben
Einer der Helden Islands ist Birkir Bjarnason vom FC Basel. Der linke Mittelfeldspieler stand bei allen fünf Auftritten seiner Nation über die volle Spieldistanz auf dem Feld und konnte zudem zwei Tore erzielen. Laut dem italienischen „Sky“-Journalisten und Transfermarktexperten Gianluca Di Marzio haben Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC ihre Fühler ausgefahren.
Im Joggeli wusste der 28-Jährige in der vergangenen Spielzeit mit 13 Treffern und fünf Vorlagen zu überzeugen. An Basel ist Bjarnason derzeit noch bis 2018 gebunden, wobei der Schweizer Serienmeister noch über eine Option verfügt, das Arbeitspapier um eine weitere Saison auszuweiten. Fraglich jedoch, ob er tatsächlich bei Borussia Mönchengladbach aufschlagen wird. Sportchef Max Eberl hatte vor Tagen bereits angekündigt, dass die Transferaktivitäten bereits abgeschlossen seien.
Fabian Johnson von Borussia Mönchengladbach zum FC Barcelona?
Darüber hinaus bringt der Kölner „Express“ den FC Barcelona als Interessenten für Fabian Johnson ins Gespräch. 2014 hatten die Katalanen den 28-Jährigen bereits schon einmal auf dem Schirm. Seinerzeit entschied er sich jedoch zu einem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach, wo er aktuell noch bis 2018 unter Vertrag steht. Für „weit über sieben Millionen Euro“ dürfte der US-Nationalspieler laut der Journaille zu haben sein.
Christoph Kramer spricht über seine Ziele mit Borussia Mönchengladbach
Nach nur einem Jahr bei Bayer 04 Leverkusen zieht es Christoph Kramer wieder zu Borussia Mönchengladbach. Für satte 15 Millionen Euro sicherten sich die „Fohlen“ fix das Spielrecht des ehemaligen Nationalspieler, nachdem Kramer zuvor zwei Jahre im Borussia-Park gegen den Ball treten durfte. Was seine Ziele mit dem VfL angeht, gibt sich der Solinger realistisch.
„Ich persönlich möchte dem Team zum bestmöglichen Erfolg weiterhelfen“, erklärt Kramer im Interview mit „bundesliga.com“. „Im Hinblick auf die gesteckten Ziele des Vereins dürfen wir nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir wissen beispielsweise, dass Wolfsburg nicht am internationalen Geschäft teilnehmen wird und dadurch eine Belastung weniger hat. Mit Leverkusen und Schalke ist hingegen immer zu rechnen. Auch Leipzig könnte bereits eine Rolle einnehmen.“
Im ersten Spiel der Saison empfängt Kramer mit der Borussia den SV Bayer Leverkusen. Der 25-Jährige war vorerst froh, mit einem Heimspiel in die neue Runde starten zu dürfen. „Ich finde es gut, dass wir mit einem Heimspiel beginnen. Es ist auch gut, da kurz danach die beiden Champions League-Qualifikationsspiele stattfinden und wir dadurch nicht schon davor in Reisestress geraten“, so Kramer. In Bezug auf den ersten Gegner erklärt Kramer, dass dieses Spiel für ihn keine besondere Bedeutung habe sondern vielmehr „für die Medien einen hohen Stellenwert hat“.
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