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Borussia Dortmund: Marc Bartra und Andre Schürrle überzeugen BVB-Trainer Thomas Tuchel

RB Leipzig trauert Tuchel nicht nach.

Beim BVB ist man nach der Niederlage gegen den FC Bayern München im Supercup schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen. Am Sonntag gegen die Bayern konnte Hummels-Nachfolger Marc Bartra schon andeuten, dass er auf jeden Fall das Potential hat, den langjährigen Abwehrchefs auf lange Hinsicht gleichwertig zu ersetzen. Beim Testspiel gegen Sandhausen wurde Bartra – wie alle anderen Startspieler vom Sonntag auch – geschont. Die Dortmunder gewannen gegen den Zweitligisten aber dennoch locker mit 3:0, wobei sich vor allem ein Neuzugang ins Rampenlicht spielen konnte.

BVB-Neuzugang André Schürrle mit Doppelpack

Um bei Borussia Dortmund dem großen Kader und der unterschiedlichen körperlichen Verfassung der Spieler gerecht zu werden, hat der BVB nach dem Supercup-Spiel am Sonntag gleich einen Tag später ein Freundschaftsspiel beim SV Sandhausen angesetzt. Genauso sieht es der Vorbereitungsplan des BVB übrigens nach dem Pokalspiel bei Eintracht Trier am nächsten Wochenende vor. Gegen Sandhausen konnte sich Borussia Dortmund mit 3:0 durchsetzen. Dabei sorgte BVB-Neuzugang André Schürrle nach einer flachen Hereingabe vom Portugiesen Guerreiro für den Führungstreffer. Der türkischen Wirbelwind Emre Mor stellte nach der Halbzeit auf 2:0, ehe erneut André Schürrle nach schöner Kombination über Mor und Götze für den Endstand sorgte. André Schürrle deutete also bereits einmal an, warum ihn Thomas Tuchel unbedingt zum BVB holen wollte.

Marc Bartra überzeugt bei Borussia Dortmund

Auch Marc Bartra war ein Wunschkandidat von BVB-Trainer Thomas Tuchel. Der junge aber dennoch schon erfahrene Innenverteidiger hat seine Feuertaufe bei Borussia Dortmund gegen Robert Lewandowski und den FC Bayern bestanden. Ein paar Mal wirkte die neuformierte Abwehr von Borussia Dortmund noch etwas unsortiert, so beim Eckball, der zum 2:0 durch Müller führte. Im Groben und Ganzen wusste der Spanier an der Seite vom Griechen Sokratis allerdings durchaus zu überzeugen. Vor allem seine öffnenden Pässe, in der Anfangsphase auf Kagawa und Aubameyang, ließen die Fans mit der Zunge schnalzen und erinnerten schon ein bisschen an Mats Hummels.