Borussia Dortmund muss sich einmal mehr größere Sorgen um Nationalspieler Mario Götze machen. Daneben sorgt eine offenbar eingegangene Partnerschaft mit dem spanischen Spitzenklub Real Madrid für viel Aufruhr in den Medien.
Borussia Dortmund muss auf Mario Götze verzichten
Mario Götze hinkt den Erwartungen bei Borussia Dortmund weiter hinterher. Schon am vergangenen Wochenende gegen Gladbach (4:1) wurde der 24-Jährige von Cheftrainer Thomas Tuchel geschont. Zum Champions League-Duell bei Real Madrid stieg der Nationalspieler aufgrund einer Verletzung nicht mit in den Flieger. Am Ende verpasste er ein gutes Spiel des BVB, was in einem 2:2-Remis mündete und den Gruppensieg zur Folge hatte.
Auch wenn es am Samstag für Borussia Dortmund in der Liga gegen den 1. FC Köln weitergeht, wird Götze nicht mit von der Partie sein. Wie die Schwarz-Gelben offiziell bestätigen, wird der Offensiv-Star aufgrund seiner Kniebeschwerden weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Vermutet wird, dass er in der kommenden Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann. Götze kam seit seiner Rückkehr an die Strobelallee auf 13 Pflichtspiele mit einem Tor und zwei Vorlagen.
Ist Borussia Dortmund Pakt mit Real Madrid eingegangen?
Noch am Mittwochabend standen sich Borussia Dortmund und Real Madrid im direkten Duell gegeneinander. Im abschließenden Champions League-Gruppenspiel gab es ein friedliches 2:2-Unentschieden. Glaubt man spanischen Medienberichten, gibt es zwischen den beiden Spitzenklubs eine Transfer-Vereinbarung. Laut Informationen der Sportzeitung „Marca“ haben die Klubverantwortlichen beider Seiten vereinbart, dass der BVB die Königlichen in Kenntnis davon setzt, sollte sich ein Verein für einen Dortmunder Spieler interessieren.
Real hat demnach gleich auf drei Spieler von Borussia Dortmund ein Auge geworfen. Im Visier des spanischen Ausnahmeklubs sollen sich Pierre-Emerick Aubameyang, Ousmane Dembélé und Julian Weigl befinden. Die Abmachung soll auch schon Verwendung gefunden haben: Als Ilkay Gündogan im vergangenen Sommer von der Strobelallee zu Manchester City wechselte, sollen die BVB-Verantwortlichen nach Spanien durchgefunkt haben. Die Madrilenen lehnten jedoch ab, weshalb der Wechsel ohne Probleme über die Bühne ging.