Borussia Dortmund: Lernbedarf für Dembélé und Emre Mor? HSV baggert weiterhin an BVB-Verteidiger

Bis jetzt ist Borussia Dortmund-Youngster Ousmane Dembélé eindeutig der Gewinner der diesjährigen Sommervorbereitung beim BVB. Der junge Franzose besticht durch seine starke Technik, Durchsetzungsvermögen und seine Schnelligkeit. BVB-Teamkollege Emre Mor gelingt hingegen noch nicht alles, jedoch hat auch er sein Potential bereits mehrfach angedeutet. Trotz der guten Eindrücke hat Cheftrainer Thomas Tuchel noch Verbesserungspotential bei den beiden Jungstars ausgemacht. Während Matthias Ginter Deutschland bei den Olympischen Spielen in Rio vertreten wird, gibt es nun erneute Wechselgerüchte um den Defensivspieler des BVB.

HSV scharf auf BVB-Verteidiger Ginter

Matthias Ginter gilt als polyvalenter Spieler und konnte letzte Saison beim BVB sowohl als Rechtsverteidiger als auch als Innenverteidiger respektive Sechser überzeugen. Bereits Anfang Juli baggerte der HSV heftig an dem Weltmeister, Borussia Dortmund lehnte in Form von Michael Zorc einen Wechsel jedoch rigoros ab. Nach dem vierwöchigen Ausfall von Abwehrchef und Skandalprofi Spahic schaut sich der HSV nun aber erneut auf dem Transfermarkt um und will einen neuen Vorstoß bei Ginter versuchen. Ginter steht in dieser Saison zu Sokratis, Bartra und Sven Bender in Konkurrenz. Beim HSV hätte er einen Stammplatz sicher. Jedoch ist nicht davon auszugehen, dass Borussia Dortmund Ginter ziehen lassen wird.

Borussia Dortmund-Youngters Dembélé und Mor noch mit Nachholbedarf

Ousmane Dembélé und Emre Mor sind Spezialisten im Eins gegen Eins und können somit selbst auf engstem Raum noch Lücken reißen. Die Defensivarbeit ist bei den beiden Talenten von Borussia Dortmund jedoch noch ausbaufähig wie Trainer Thomas Tuchel nun auf Dembélé angesprochen anmerkte: „Er steht am Anfang seiner Entwicklung und muss noch lernen. Lernen, ein Spiel zu lesen und intensiv mitzuverteidigen.“ Das gleiche gilt sicherlich auch für Emre Mor, der noch zu häufig mit dem Kopf durch die Wand will. Doch der BVB-Trainer auch lobende Worte für Dembélé parat: „Er kann einfach alles. Ousmane spielt momentan sehr unbekümmert, ist beidfüßig und dribbelstark. Er kann andere Leute in Szene setzen, aber auch selber ins Dribbling gehen.“