Der Rücktritt von Lionel Messi aus der Nationalmannschaft ist weiterhin das große Thema in ganz Argentinien. Bis hoch zu Staatschef Mauricio Macri versucht gefühlt ganz Argentinien Lionel Messi zum Verbleib in der Nationalmannschaft zu bewegen. Ein veröffentlichtes Fotos von Messi macht den Fans Hoffnung, dass ihr Superstar seine Entscheidung noch einmal überdenkt. Beim FC Barcelona laufen hingegen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren – und das mit Lionel Messi. Ob Neymar weiterhin an der Seite des Argentiniers spielen wird, steht in den Sternen. Bei Messis türkischem Teamkollegen Arda Turan stehen die Zeichen wohl auf Abschied vom FC Barcelona.
Foto von Lionel Messi gibt Argentinien Hoffnung
Sogar Staatschef Mauricio Macri hat über Twitter mit dem Hashtag #NoTeVayasLio („Geh nicht Lio“) versucht, Lionel Messi zum bleiben in der Nationalmannschaft zu überreden. Auch der Bürgermeister von Buenos Aires, Horacio Antonio Rodríguez Larreta, will dem Superstar zu Ehren sogar eine Statue in Buenos Aires bauen lassen, um ihn vielleicht doch noch umstimmen zu können. Die argentinische Zeitung „Olé“ veröffentlichte nun ein Foto, das allen Fans, die auf einen Verbleib von Lionel Messi in der Nationalmannschaft hoffen, neue Hoffnung gibt: Darauf ist der Argentinier zu sehen, wie er mit dem Auto in Richtung Rosario fährt und an einer Mautstation anhält. Lionel Messi trägt auf dem Foto weiterhin die Kleidung der argentinischen Nationalmannschaft. Diese Foto gibt den Argentiniern zumindest einen Funken Hoffnung und zeigt, dass er mit der Nationalmannschaft noch nicht komplett abgeschlossen hat.
Arda Turan soll abgegeben werden
Arda Turan würde die vergangene Europameisterschaft wohl am liebsten vergessen. Wie schon in der gesamten Rückrunde beim FC Barcelona war Arda Turan auch bei der EM meilenweit von seiner Bestform entfernt und wurde sogar von den eigenen Fans ausgepfiffen. Beim FC Barcelona soll er nun auf der Abschussliste stehen. Die Katalanen würden Arda Turan im Sommer gerne verkaufen. Ob sie dabei aber auch nur annähernd die 40 Millionen Euro bekommen, die sie an Atlético Madrid im vergangenen Sommer bezahlten, bleibt zweifelhaft.