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Eintracht Frankfurt: Spieler klagt über Vorbereitung. Aigner stellt Eintracht vor Probleme

Trotz Dementi wird Aigner Eintracht Frankfurt wohl in Richtung 1860 München verlassen.

Es zeichnet sich tatsächlich so ab, als würde Stefan Aigner wieder zum TSV 1860 München zurückkehren. Der 28-Jährige hatte die aufkommenden Gerüchte zuletzt noch dementiert – ein Wechsel von Eintracht Frankfurt zurück in seine alte Fußballheimat steht nun kurz bevor.

Probleme für Eintracht Frankfurt bei Aigner-Wechsel

Für die klamme Eintracht Frankfurt bringt der Wechsel zwar fixe 2,5 Millionen ein, aber in der Bankenmetropole ist man alles andere als begeistert über den Wechsel des Flügelstürmers. Laut der „Bild“ bekommt Aigner in München einen Vertrag bis 2020 und soll noch am heutigen Samstag zum Medizincheck antreten. Nach dem bevorstehenden Weggang Aigners fehlt der SGE nicht nur eine wichtige Kraft in der Offensive, sondern auch der zwölfte deutsche Spieler im Kader. Entweder Eintracht Frankfurt macht es wie in der vergangenen Saison und stattet einen Youngster (seinerzeit Nico Rinderknecht) mit einem Profivertrag aus oder macht sich weiterhin auf die Suche nach Neuverpflichtungen.

Lukas Hradecky hat dank harter Vorbereitung bei Eintracht Frankfurt abgespeckt

Noch in der vergangenen Saison war Lukas Hradecky einer der wenigen Akteure, die bei Eintracht Frankfurt wirklich überzeugen konnten. Dem 26-jährigen Schlussmann machte die harte Vorbereitung unter Cheftrainer Niko Kovac zu schaffen – er nahm deutlich an Kilos ab. „Mehr abnehmen geht nicht bei mir“, sagt der Keeper von Eintracht Frankfurt der „Bild“ und betont: „So eine harte Vorbereitung hatte ich noch nie. Aber ich glaube, wir sind überm Berg. Ich fühle mich täglich besser.“

Alexander Meier schockiert über Aigner-Abgang

Alexander Meier, Fußballgott bei Eintracht Frankfurt, zeigt sich alles andere als begeistert darüber, dass Stefan Aigner die Eintracht verlassen wird. „Es wäre menschlich und fußballerisch eine Katastrophe für uns! Aiges ist ein Typ. Aber wenn er nach Hause will, wünsche ich ihm auch da alles Gute“, so Meier in der „Bild“. Auch Johannes Flum schlägt in dieselbe Kerbe: „Er ist mein Zimmerpartner bei Auswärtsspielen. Ich habe ihn jetzt drei Jahre erlebt: Ein Super-Fußballer. Eine Identifikationsfigur und eine Art Publikums-Liebling. Ich hoffe, er bleibt.“