1860 München wartet auf die Rückkehr von Aigner und liefert krebskranken Kindern Erlebnis

Rückkehrer Stefan Aigner laboriert aktuell an einer Verletzung und verrät, wann er wieder zurückkommen wird.  Vor über zwei Wochen erlitt der Mittelfeldspieler einen Innenbandanriss im rechten Knie und muss seither pausieren. „Ich hoffe, dass ich noch diese Woche mit dem Radlfahren beginnen kann“, sagt der Angreifer von 1860 München der „tz“. Im Optimalfall könne er nach der Länderspielpause Mitte Oktober langsam mit dem Lauftraining beginnen. Einen genauen Termin, wann der 29-Jährige wieder zu hundert Prozent spielfit ist, wollte er jedoch nicht nennen. Für drei Millionen Euro kam der ehemalige Jugendspieler von 1860 München in diesem Sommer wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück, nachdem er zuvor für Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld und Wacker Burghausen auflief. Während sich ein Fanclub der Löwen für krebskranke Kinder einsetzt, wird die Belegschaft von 1860 München heute auf der Wiesn zu Gast sein.

Fanclub setzt sich für krebskranke Kinder ein

Am vergangenen Wochenende lud der 1860 München-Fanclub „Bruckmandl“ aus Regensburg 18 krebskranke Jugendliche zu einem Spiel in die Allianz-Arena ein. Mithilfe von mehreren Sponsoren wurde ein kleines Rahmenprogramm rundum die Partie gegen Hannover 96 möglich gemacht. In der Nordkurve fanden die Fußballbegeisterten ein sonniges Plätzchen und drückten ihren „Löwen“ über die gesamte Spieldauer fest die Daumen. Doch alles half nichts: 1860 München verlor die Partie gegen die Niedersachsen am Ende mit 0:2.

1860 München zu Gast auf der Wiesn

Wie jedes Jahr ist der blau-weiße Münchner Tross auch in diesem wieder auf dem Oktoberfest vertreten. Wie die „Löwen“ offiziell auf ihrer Vereinshomepage bekanntgeben, wird die Mannschaft, Mäzen Hasan Ismaik, Präsident Peter Cassalette, die gesamte Geschäftsführung und auch Cheftrainer Kosta Runjaic bei der 183. Münchner Wiesn zu Gast sein. Im Hacker-Pschorr-Zelt werden die Verantwortlichen und Spieler am Dienstag ab 17:30 Uhr auf der Empore zu bewundern sein.