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1. FC Nürnberg spielt gegen Union Berlin um die Zukunft. Ein Spieler macht Hoffnung.

Der 1. FC Nürnberg musste zuletzt zwei Niederlagen in Folge verkraften.

Den 1. FC Nürnberg hat es diese Saison immer wieder ausgezeichnet, dass er Wiederstände überwinden konnte, waren es Rückstände (Leipzig) oder Ausfälle (Erras, Schäfer). Es war ein Markenzeichen der Mannschaft. Nach 18 Spielen ohne Niederlage folgten nun zwei Niederlagen in Folge für den 1. FC Nürnberg. Gegen Union Berlin soll am Samstag der Bock umgestoßen und wieder in die Erfolgsspur eingebogen werden. Dabei wartet mit Union Berlin allerdings ein unangenehmer Gegner auf den 1. FC Nürnberg. Zurückkehren wird nach seiner gegen den KSC abgesessenen Gelbsperre Tim Leibold. Das ein Sieg fast schon Pflicht ist, um die Aufstiegschancen zu wahren und ein Auseinanderfallen der Mannschaft für die nächste Saison zu verhindern, versteht sich dabei von alleine. Ansonsten droht beim 1. FC Nürnberg nämlich der Ausverkauf.

Union Berlin ist viertbestes Rückrundenteam

Platz eins gegen Platz vier. 1. FC Nürnberg gegen Union Berlin. So lautet die Begegnung  wenn man nach der Rückrundentabelle geht, bei der die Franken Platz eins belegen und Union Berlin auf dem vierten Platz liegt. In der normalen Tabelle liegt Berlin auf dem sechsten Tabellenplatz, befindet sich in Topform und hat aus den letzten vier Spielen 10 Punkte geholt. Kein angenehmer Gegner für den 1. FC Nürnberg also, der am Samstag vor einem richtungsweisenden Spiel steht. Vor allem auf Torjäger Bobby Wood müssen die Franken aufpassen. Der US-Amerikaner hat diese Saison nach eher verkorksten Jahren bei Erzgebirge Aue und dem TSV 1860 München seinen Durchbruch geschafft und liegt mit 17 Saisontoren auf Platz drei der Torjägerliste.

Leibold vor Rückkehr in die Startelf des 1. FC Nürnberg?

Bei der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin hielt sich Trainer René Weiler weitgehend bedeckt, was die Aufstellung betrifft. Er bestätigte nur, dass Tim Leibold in den Kader nach seiner Gelbsperre zurückkehren wird. Ob der Linksfuß allerdings von Beginn an spielen wird, ließ Weiler offen. Diesmal wird Danny Blum wegen einer Gelbsperre fehlen, was wohl wieder einen Kaderplatz für Talent Cedric Teuchert bedeutet. Beim morgigen Heimspiel rechnet der  Nürnberg mit über 31.000 Zuschauern, wovon 1.500 aus Berlin erwartet werden. Der 1. FC Nürnberg muss nun einmal mehr beweisen, dass er in der Lage ist Widerstände zu durchbrechen. Union Berlin wäre so ein hartnäckiger Widerstand.