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1. FC Köln: Zukunft von Mavraj geklärt. Stöger von Christian Clemens überzeugt.


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Der Hamburger SV wird sich mit Mergim Mavraj verstärken. Daneben ist Peter Stöger davon überzeugt, dass Christian Clemens dem 1. FC Köln weiterhelfen wird.

Eigentlich deutete alles daraufhin, dass Mergim Mavraj seinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängern wird – nun steht sein Abgang fest. Darüber hinaus ist Peter Stöger davon überzeugt, dass Winter-Neuzugang Christian Clemens dem Effzeh weiterhelfen wird.

Mergim Mavraj verlässt den 1. FC Köln

Zuletzt hatte sich Mergim Mavraj noch dahingehend geäußert, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim 1. FC Köln noch einmal verlängern zu wollen. Fängt man die verschiedensten Medienberichte ein, ist für den 30-jährigen Albaner im Januar Schluss am Geißbockheim. Sein künftiger Arbeitgeber: der Hamburger SV.

Ein Knorpelschaden warf den ehemaligen Fürther in der vergangenen Saison weit zurück. Mit Fleiß und Trainingseifer kämpfte sich Mavraj jedoch wieder unter die erste Elf und verpasste in der laufenden Runde noch keine Bundesligaminute. Dem Vernehmen nach werden die Rothosen rund zwei Millionen Euro an den 1. FC Köln überweisen. Am Volkspark unterzeichnet der Verteidiger einen Vertrag bis 2019.

Christian Clemens hilft dem 1. FC Köln weiter

Die Meldung kam urplötzlich im Stadion: Christian Clemens wird zur Rückrunde wieder für den 1. FC Köln auflaufen. Der 25-jährige Offensivspieler wechselt für 2,75 Millionen Euro vom FSV Mainz 05 zurück in die Domstadt. Bereits in der Jugend spielte der ehemalige Juniorennationalspieler für den Effzeh und bringt es für den dreimaligen Deutschen Meister auf insgesamt 107 Einsätze im Herrenbereich.

Mit der Rückholaktion Clemens‘ reagiert der 1. FC Köln auf den langfristigen Ausfall von Marcel Risse (Kreuzbandriss). Cheftrainer Peter Stöger ist überzeugt davon, dass der Ex-Schalker den Klub nach vorne bringen wird. Mit seiner „Dynamik“ und seiner „Schnelligkeit auf den Außenpositionen“ werde sich Clemens nahtlos in das Team einfügen. Zudem spreche für einen Transfer, dass der gebürtige Kölner keine Eingewöhnungszeit am Geißbockheim brauche.