Für Leonardo Bittencourt scheint sich das Ende seiner Leidenszeit abzuzeichnen. Darunter stellte sich heraus, wie viel Spaß der 1. FC Köln beim Training hat und wer der federführende Pausenclown am Geißbockheim ist.
Leonardo Bittencourt ohne Krücken
Der bisherige Saisonverlauf von Leonardo Bittencourt ist vollkommen zum Vergessen. Nachdem sich der Kreativspieler des 1. FC Köln von einer Oberschenkelverletzung erholt hatte, folgte die nächste Hiobsbotschaft: Im Training knickte der 22-Jährige um und zog sich eine Bänderverletzung am linken Sprunggelenk zu, die schließlich mit einem operativen Eingriff behandelt werden musste. So langsam aber sich geht es aber wieder bergauf.
Nachdem Bittencourt im Anschluss an den Derbysieg gegen Mönchengladbach (2:1) noch mit Krücken über den Platz humpelte, zeigt der Spieler des 1. FC Köln in einem Video auf seiner Instagram-Seite, wie er sich in seiner Reha-Phase auf sein Comeback vorbereitet. Während des kurzen Clips absolviert der Deutsch-Brasilianer eine Stabilisations-Übung und schrieb dazu: „Endlich keine Krücken mehr.“ Zur Vorbereitung auf die Rückrunde im Januar wird er dem 1. FC Köln wohl wieder zur Verfügung stehen.
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Ein von Leonardo Bittencourt (@leobittencourt32) gepostetes Video am
1. FC Köln hat großen Spaß
In den vergangenen Wochen grassiert vor allem der Spaß beim 1. FC Köln – und wieso auch nicht? Mit 21 Punkten aus elf Spielen steht der Effzeh aktuell auf dem vierten Rang der Bundesligatabelle. Am Donnerstag weilte auch Cheftrainer Peter Stöger wieder am Geißbockheim. Zuvor setzte den Österreicher ein viraler Infekt für mehrere Tage außer Gefecht. Goalgetter Anthony Modeste erlaubte sich indes einen kleinen Spaß mit seinem Übungsleiter.
Während der Franzose mit Co-Trainer Manfred Schmid mehrmals Shake Hands machte, foppte Modeste laut dem Kölner „Express“ seinen Cheftrainer. Der Top-Torjäger wagte sich nur mit dem Handrücken in Richtung Stöger, täuschte lachenderweise sogar einen gewissen Ekel vor. Der Alpenländer kommentierte: „Die 21 Punkte waren für meinen Körper zu viel, so dass er es nicht verkraftet hat.“ Die Stimmung beim 1. FC Köln ist also nach wie vor prächtig.