Aufgrund eines Schadens am Meniskus musste sich Neuzugang Sehrou Guirassy nur wenige Tage nach seiner Ankunft beim 1. FC Köln einer Operation unterziehen. Mittlerweile scheint es so, als würde der junge Franzose von Tag zu Tag Fortschritte machen. Am gestrigen Donnerstagmittag lieferte der 20-Jährige seine erste Laufeinheit auf dem Trainingsplatz rundum das Geißbockheim ab.
Mit von der Partie war auch Marcel Hartel, der wegen eines Mittelfußbruchs zuletzt außer Gefecht gesetzt war. Warscheinlich sei laut der „Bild“, dass Guirassy nach der Länderspielpause wieder in das Mannschaftstraining des 1. FC Köln einsteigen wird. Cheftrainer Peter Stöger übt derweil keinen Druck auf den für 3,8 Millionen Euro verpflichteten Angreifer aus. Angesprochen auf eine Rückkehr seines Schützlings sagt er: „Da gebe ich keine Prognosen ab.“
Leonardo Bittencourt ist auf erstes 1. FC Köln-Spiel fokussiert
Am morgigen Samstagnachmittag geht es auch für den 1. FC Köln wieder los in der Bundesliga. Der „Effzeh“ empfängt vor heimischer Kulisse den SV Darmstadt 98. Leonardo Bittencourt, der in der neuen Saison eine tragende Säule im Mittelfeld werden soll, stellt sich auf eine ungemütliche Partie ein. Die „Lilien“ seien schwierig einzuschätzen. Auch, weil sie mit Norbert Meier einen neuen Trainer haben und dazu viele neue Gesichter auf dem Platz stehen werden. Die Marschrichtung gibt der Deutsch-Brasilianer aber dennoch vor: „Also, wir spielen Zuhause und wir wollen gewinnen.“ Der 1. FC Köln erwartet für das Heimspiel ein volles Stadion.
Peter Stöger warnt vor Darmstadt 98
1. FC Köln Trainer Peter Stöger kann den Start auch kaum noch abwarten, betrachtet das Spiel gegen Darmstadt dennoch nicht als Selbstläufer. „Wir sind froh, dass es nach dem langen Sommer wieder ein Punktspiel gibt, und wir uns mit den Besten messen können“, freut sich Cheftrainer Peter Stöger auf die erste Bundesligapartie des 1. FC Köln. Jedoch warnt auch der Österreicher davor, den Gast aus Darmstadt nicht zu unterschätzen. Im vergangenen Jahr haben die Hessen bereits zu diesem Zeitpunkt als Absteiger festgestanden, so der Übungsleiter: „Man hat gesehen, was dann passiert ist. Wir sind gerüstet.“