1. FC Köln und Peter Stöger geben sich kämpferisch – Simon Zoller hat ein Herz für Kinder

Mit einer kämpferischen Leistung in Frankfurt musste der 1. FC Köln die zweite Auswärtsniederlage in Folge hinnehmen. Peter Stöger sieht der Entwicklung gelassen entgegen. Daneben hatte Effzeh-Profi Simon Zoller im Kölner Stadtteil Ehrenfeld alle Hände voll zu tun, als er ein Training eines Stiftungsprogramms des 1. FC Köln besuchte.

Peter Stöger gibt sich beim 1. FC Köln gelassen

Der 1. FC Köln hat sich zwar mit einer erneuten Auswärtsniederlage in die Länderspielpause verabschiedet. Peter Stöger gibt sich jedoch gelassen, was den weiteren Saisonverlauf angeht. Seine Mannschaft habe alles gegeben und der Österreicher sei extrem stolz darauf, was seine Truppe zuletzt ablieferte, erklärt der Cheftrainer der „Kölnischen Rundschau“. „Wir haben die 18 Punkte, weil die Jungs einen richtig guten Job machen.“

In Frankfurt sah der Übungsleiter seine Mannschaft im ersten Durchgang unterlegen, im zweiten hätte man es jedoch versäumt, den Ausgleichstreffer zu erzielen, so Stöger weiter. „Wir haben seit April zwei Spiele verloren – bei den Berlinern und den Frankfurtern, die beide zu Hause noch unbesiegt sind.“ In der kommenden Woche wolle der Wiener die Grundlage für das Derby gegen Mönchengladbach legen. Seine Mannschaft vom 1. FC Köln aber keinesfalls „kaputt trainieren“. Man wolle die sechs Spiele bis zur Winterpause unbeschadet überstehen.

Ausbau des Geißbockheims in Gefahr

Seit zwei Jahren kämpft der 1. FC Köln um den Ausbau des Geißbockheims. Dabei soll ein neues Funktionsgebäude entstehen, wo Profis und Nachwuchsfußballer professionelle Bedingungen vorfinden. Am Donnerstag tagt der Kölner Stadtentwicklungsausschuss. Dann soll entschieden werden, ob der 1. FC Köln auf der Gleueler Wiese drei Kunstrasenplätze und vier Kleinspielfelder errichten darf, die auch von der Öffentlichkeit genutzt werden können.

Gegen den Bau stemmt sich die Bürgerinitiative „Grüngürtel für alle“, die einen Eingriff ins Landschaftsschutzgebiet ablehnt. Auch politisch gehen die Meinungen bislang auseinander. Gut möglich, dass am Donnerstag zum wiederholten Male keine Lösung gefunden wird.

1. FC Köln-Profi besucht Fußballprojekt

KIDSmiling, die Stiftung des 1. FC Köln, setzt sich in erster Linie dafür ein, Kinder, deren Eltern sich keine Mitgliedschaft beim Domstadtklub leisten können, mit Fußballausrüstung wie Bällen, Leibchen und Sportbekleidung zu fördern. Effzeh-Profi Simon Zoller besuchte jüngst ein Spielfeld im Kölner Stadtteil Ehrenfeld, wo junge Kicker gemeinsam mit ihm gegen den Ball traten. Im Anschluss nahm er sich noch Zeit für Autogramme und erfüllte Fotowünsche.