Timo Horn entschied sich gegen hochdotierte Angebote aus der englischen Premier League und läuft zumindest noch in der kommenden Saison für den 1. FC Köln auf. In Kürze wird ein Traum für den 23-Jährigen in Erfüllung gehen, wenn sich der DFB-Tross auf zu den Olympischen Spielen nach Rio machen wird.
Timo Horn fehtl dem 1. FC Köln
Am 4. August startet das Olympische Fußball-Turnier. Für Timo Horn die Chance, sich für höhere Aufgaben bei der Nationalmannschaft zu empfehlen. „Ich will das Turnier jetzt nutzen, um mich zu zeigen, mich anzubieten und mich auf internationaler Bühne zu beweisen. Mehr kann ich nicht machen“, erklärt der Keeper des 1. FC Köln im Gespräch mit der „Bild“. „Es ist mir bewusst, dass die Verantwortlichen der Nationalmannschaft mein Auftreten bei Olympia verfolgen werden und dass ich dort unter Beobachtung stehe. DFB-Tortwarttrainer Andi Köpke hat die Entscheidung ja auch mit getroffen, dass ich dort spielen soll.“
„Sehr frühzeitig“ habe bereits festgestanden, dass der Torhüter des 1. FC Köln mit nach Rio fahren wird: „Trainer Horst Hrubesch hatte mir schon während der EM-Qualifikation der U21 gesagt, dass er bei Olympia auf mich als Nummer 1 setzt – vielleicht auch, weil ich immer hintenanstand und er es anerkennt, dass ich mich in den Dienst der Mannschaft gestellt habe. Ich freue mich auf dieses einmalige Erlebnis.“
Sehrou Guirassy reist mit ins Trainingslager des 1. FC Köln
Erst vor rund einer Woche unterzeichnete Sehrou Guirassy nach langem Hin und Her einen Vertrag beim 1. FC Köln. Kurz nach dem Setzen des Autogramms musste sich der 20-Jährige bereits einer Meniskus-OP unterziehen und fällt bis auf Weiteres aus. Ins zweite Trainingslager nach Kitzbühel wird der Franzose trotz alledem mitfahren.
„Der Heilungs-Verlauf ist gut, deshalb kann er zur besseren Integration mit der Mannschaft ins Trainingslager reisen. Die nötige Versorgung und Behandlung ist vor Ort dann sichergestellt“, bestätigt FC-Boss Jörg Schmadtke in der „Bild“.
Dominique Heintz träumt von Europa mit dem 1. FC Köln
In seiner ersten Saison beim 1. FC Köln war Dominique Heintz auf Anhieb gesetzt in der Innenverteidigung und verpasste lediglich eine Partie. Für die neue Spielzeit ist der 22-Jährige durchaus positiv gestimmt. Die Ziele werde man vorerst im zweiten Trainingslager in Kitzbühel besprechen, im Fußball dürfe man aber laut Heintz nie etwas ausschließen – auch Europa nicht, lässt der Verteidiger im „kicker“ durchblicken.