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1. FC Köln: Stöger trotz Ausfall von Timo Horn gelassen und Anthony Modeste hat große Ziele
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Peter Stöger behält trotz des Ausfalls von Timo Horn die Ruhe und Anthony Modeste könnte noch lange Zeit für den 1. FC Köln stürmen.
Der Schock beim 1. FC Köln war groß, als herauskam, dass sich Timo Horn sogar einer Operation unterziehen muss – Cheftrainer Peter Stöger bleibt in dieser Hinsicht jedoch gelassen. Indes hat Star-Angreifer Anthony Modeste Großes vor.
1. FC Köln muss lange auf Timo Horn verzichten
Timo Horn hat sich so schwer im Training verletzt, dass sich der Schlussmann sogar einer Knie-Operation unterziehen muss. Am Donnerstagmorgen legt sich der Keeper in einer Kölner Klinik unters Messer. „Timo fällt erstmal aus. Wie lange, wissen wir noch nicht“, sagt Trainer Peter Stöger gegenüber dem „Express“. Um eine Kreuzbandriss handle es sich jedoch nicht. Wie die Boulevardzeitung schreibt, hat sich Horn eine Verletzung am Meniskus zugezogen und wird dem 1. FC Köln aller Voraussicht nach sechs Wochen fehlen.
Horn hatte bereits den zweiten Bundesligaspieltag aufgrund einer Muskelverletzung sausen lassen müssen. Im Spiel gegen Wolfsburg vertrat ihn der 20-jährige Sven Müller ohne große Fehler. In den kommenden Wochen hat aber offenbar der wiedergenesene Thomas Kessler die Nase vorn. Die Entscheidung liege laut Stöger jedoch bei Torwarttrainer Alexander Bade. Der Österreicher schiebt nach: „Aber normalerweise ist ‚Kess‘ (Kessler, Anm.) derjenige, der zum Zug kommt.“ Somit wird im Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach am 19. November aller Voraussicht nach Kessler zwischen den Pfosten stehen.
Anthony Modeste hat mit dem 1. FC Köln noch viel vor
Die kommenden Länderspiele wird die französische Nationalmannschaft einmal wieder ohne Anthony Modeste austragen. Der 28-Jährige will aufgrund seiner Nichtnominierung aber keinesfalls den Sand in den Kopf stecken. Die abermalige Nichberücksichtigung sei für den Goalgetter vom 1. FC Köln kein Problem, wie Modeste gegenüber der „Bild“ sagt. Wenn es mit dem Toreschießen weiterhin so gut funktioniert, werde der Anruf irgendwann kommen. Die Konkurrenz bei der Équipe Tricolore sei jedoch „groß“.
Im Sommer hat Modeste seinen Vertrag beim 1. FC Köln bis 2021 verlängert. In der Domstadt fühlt sich der Franzose mit seiner Familie pudelwohl. Mit dem Rheinklub hat der mit elf Toren aktuell beste Bundesligaschütze neben Pierre-Emerick Aubameyang noch viel vor. Bis zum Ende seines Vertrags wolle Modeste mit den Kölnern Europa League spielen. Auch ein Engagement auf Lebenszeit würde der ehemalige Juniorennationalspieler aktuell nicht ausschlagen. „Aber bis 2021 ist noch viel Zeit“, sagt Modeste. Der Angreifer könne sich nach seiner aktiven Laufbahn einen Posten als Trainer beim Effzeh vorstellen. Jedoch „nur für Stürmer oder als Scout“. Ein Cheftrainerposten wäre nichts für den Familienmenschen des 1. FC Köln.
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