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1. FC Köln: Stöger spricht über Pechvogel Bittencourt – Osako will noch einen draufsetzen


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Peter Stöger hat sich zur Situation des abermals verletzten Pechvogels geäußert. Zudem will Yuya Osako weiterhin aufs Gaspedal treten.

Cheftrainer Peter Stöger hat sich zur Verletzung von Leonardo Bittencourt geäußert. Zudem ist sich Yuya Osako sicher, dass aus dem 1. FC Köln noch nicht das volle Potenzial ausgeschöpft wurde.

1. FC Köln trauert Leonardo Bittencourt nach

Dem 1. FC Köln nahestehende Personen wollten am Donnerstag ihren Augen und Ohren nicht trauen: Gerade als Leonardo Bittencourt nach einer schweren Sprunggelenksverletzung wieder einigermaßen Fuß fasste, folgte der nächste Rückschlag für den 23-jährige Deutsch-Brasilianer. Nach eingehender MRT-Untersuchung verkündete der Effzeh, das sich Bittencourt einen Sehnenanriss im linken Oberschenkel zuzog und mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.

Auch Cheftrainer Peter Stöger zeigte sich am Freitag vor der Partie gegen Schalke (Sonntag, 17.30 Uhr) geschockt. „Das ist ganz bitter, wenn sich einer ranarbeitet und sich dann wieder verletzt“, sagte der Österreicher. Bittencourt sei sich jedoch bewusst, dass er beim 1. FC Köln in besten Händen sei und sich auf den kompletten Stuff verlassen könne. Für den Deutsch-Brasilianer könnte Christian Clemens in die Startelf rotieren.

Yuya Osako will mit dem 1. FC Köln noch mehr erreichen

Trotz einer bislang sensationellen Saison, die der 1. FC Köln bisher absolvierte, ist sich Yuya Osako sicher, dass es möglich ist, noch ein paar Extrapunkte aus der Mannschaft herauskitzeln zu können. Der Japaner glaubt, dass das Potenzial der Mannschaft noch längst nicht ausgeschöpft ist, wie er im Gespräch mit „bundesliga.de“ verrät. Wächst das Team noch enger zusammen, „ist noch mehr möglich“, so Osako.

Dass der Nationalspieler in dieser Saison besser zurecht kommt, als noch nur in der vergangenen, liegt vor allem daran, dass ihn Cheftrainer Stöger im Sturmzentrum neben Anthony Modeste aufbietet. „Tatsächlich fühle ich mich ganz vorne am wohlsten, Stürmer war schon immer meine Lieblingsposition“, betont der 26-Jährige. In der laufenden Saison kommt der Angreifer auf vier und ebenso viel Vorlagen. An den 1. FC Köln ist Osako derzeit noch bis 2020 gebunden.