Marcel Risse geht in seine dritte Saison beim 1. FC Köln. Vor allem in der vergangenen Spielzeit wusste der 26-Jährige mit bärenstarken Auftritten zu überzeugen, so dass er aus der Mannschaft von Cheftrainer Peter Stöger nicht mehr wegzudenken ist.
Marcel Risse will torgefährlicher werden
Drei Tore konnte Risse in der abgelaufenen Runde für den 1. FC Köln erzielen. Für den gebürtigen Kölner ist dies noch zu wenig. „Ich möchte torgefährlicher sein als vergangene Saison. Dazu ähnlich viele Scorer-Punkte durch Vorlagen schaffen – dann wäre mein persönliches Ziel erreicht“, verrät der Flügeflitzer vom 1. FC Köln via „Bild“. Auch über seine Zukunft beim 1. FC Köln hat sich der ehemalige Juniorennationalspieler bereits Gedanken gemacht. „Wir haben vor zwei Jahren ein Haus in Köln gekauft, also kurzfristig ist nichts geplant. Aber seit ein paar Jahren gibt es die Idee, später mal im Ausland zu leben. Ob das nach der Karriere ist oder am Ende, ist noch offen“, so Risse weiter. Die 26-Jährige Offensivkraft vom 1. FC Köln würde vor allem Australien als künftigen Lebensmittelpunkt favorisieren.
Matthias Lehmann macht sich keine Gedanken für die Zeit nach dem 1. FC Köln
Mittlerweile ist Matthias Lehmann 33 Jahre alt und gehört somit beim 1. FC Köln bereits zu den „Fußballopas“. Auch in der neuen Saison wird der erfahrene Akteur wieder das Kapitänsamt beim „Effzeh“ innehaben. Über seine Zukunft macht sich Lehmann aktuell aber noch keine Gedanken.
„Nein, noch nicht“, erklärt er im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Ich habe in Köln noch ein Jahr Vertrag, aber unabhängig davon, wie es hier weitergeht, habe ich nicht vor, in einem Jahr aufzuhören. Klar, das Ende rückt näher, aber ich arbeite so lange, wie es geht. Ich möchte dem Fußball verbunden bleiben, aber es ist noch zu früh für konkrete Gedanken. Ich sehne sicher nicht herbei, dass die Karriere endet. Dafür liebe ich meinen Beruf zu sehr.“ Dass er auch in der neuen Spielzeit wieder Kapitän des 1. FC Köln sein wird, daran hat Lehmann nicht gezweifelt. „Wenn man schon eine Zeit lang Kapitän ist und die vergangene Saison gut gelaufen ist, dann spricht wenig dagegen, dass man es ändert“, sagt der Mittelfeldlenker des 1. FC Köln, der aber auch weiß: „Natürlich könnte man sagen: Jonas Hector ist jetzt gestandener Nationalspieler und Timo Horn ein Führungsspieler – die könnten auch Kapitän sein.“
Cheftrainer Peter Stöger setzt beim 1. FC Köln auf die Defensive
Bereits seit Längerem ist bekannt, dass Cheftrainer Peter Stöger beim 1. FC Köln die Dreierkette etablieren möchte. Das Hauptaugenmerk liegt deshalb auch in den kommenden Vorbereitungswochen auf diesem Vorhaben. „Die defensive Stabilität war immer unser Trumpf. Wir können es uns nicht erlauben, sie zu verlieren“, erklärt Stöger gegenüber dem Onlinemagazin „GEISSBLOG.KOELN“
„Die Spieler sollen auf dem Platz ein gutes Gefühl haben. Sie sollen sich wohl fühlen in dem System, das sie spielen. Es bringt nichts, ihnen etwas vorzuschreiben, das sie nicht spielen wollen“, so der Cheftrainer des 1. FC Köln weiter, der auch betont, dass die Spieler im Trainingslager in Kitzbühel detailliert auf das neue System eingestimmt werden: „Wir werden nicht drauf losstürmen, das ist sicher.“