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1. FC Köln: Stöger bewertet Guirassy und Sörensen will oben angreifen


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Trotz seiner Verletzung ist Guirassy gut in der Mannschaft integriert. Frederik Sörensen glaubt an gute Saison des 1. FC Köln.

Vor rund zwei Wochen herrschte nach langem Hin und Her endlich Gewissheit in der Causa Sehrou Guirassy. Für rund vier Millionen Euro sicherte sich der 1. FC Köln die Dienste des talentierten Franzosen, der sich kurz nach seiner Vertragsunterzeichnung einer Meniskus-Operation unterziehen musste und noch bis Ende August nicht zur Verfügung stehen wird.

Peter Stöger bewertet Neuzugang des 1. FC Köln

Seit einigen Tagen befindet sich der 1. FC Köln im Trainingslager in Kitzbühel. Guirassy kann nur individuelle Einheiten absolvieren, ist aber trotz alledem bereits gut in der Mannschaft integriert. „Wenn ich ihn in der Gruppe sehe, habe ich das Gefühl, dass er Spaß hat“, erklärt Cheftrainer Peter Stöger dem Kölner „Express“. „Es ist gut, dass er dabei sein kann. Er kriegt hier viele Möglichkeiten der Therapie. Es sieht gut aus. Was ich von ihm höre, ist positiv.“

Anthony Modeste begründet Verbleib beim 1. FC Köln

In China hätte Anthony Modeste ganz groß Kasse machen können. Doch schlussendlich entschied sich der Angreifer dazu, weiterhin für den 1. FC Köln zu stürmen. Auf Nachfrage der „Bild“, ob dies die richtige Entscheidung gewesen sei, antwortet der Franzose: „Auf jeden Fall. So ein Mega-Angebot wäre toll zum Karriere-Ende. Aber so weit bin ich noch nicht. Ich will noch etwas erreichen mit dem FC. Deshalb habe ich mich für Köln entschieden.“ „Familiäre und sportliche Gründe“ seien ausschlaggebend für einen Verbleib in der Domstadt gewesen, verrät Modeste weiter: „Ich habe ein schönes Leben in Deutschland. Meine Familie ist zufrieden. Meine Tochter spricht mit Englisch, Deutsch und Französisch drei Sprachen. Meinem Sohn geht es gut, er fängt inzwischen an, mich am Fernsehen zu erkennen und ruft Papa. Wir sind glücklich in Köln. Und dazu habe ich sportliche Ziele.“

Frederik Sörensen glaubt an gute Saison des 1. FC Köln

Erst im vergangenen Sommer angelten sich der 1. FC Köln mit Frederik Sörensen einen neuen Innenverteidiger. Der 24-jährige Däne schaffte es auf Anhieb, sich einen Stammplatz im Abwehrzentrum zu erkämpfen. Mit seinem Wechsel zum 1. FC Köln habe der großgewachsene Verteidiger alles richtig gemacht, wie er gegenüber dem „kicker“ erklärt. Darüber hinaus glaubt Sörensen, dass der Weg in der Tabelle weiter nach oben gehen kann, betont aber: „Es wird schwer. Aber es ist nicht unmöglich. Wenn es uns gelingt, weniger unnötige Punkte abzugeben und wenn wir ein bisschen weniger Pech mit Schiedsrichterentscheidungen haben, dann kann es klappen.“