1. FC Köln schnappt sich Supertalent und zwei Spieler wollen durchstarten

„Es stimmt, dass wir sowohl mit dem Spieler Sehrou Guirassy sowie mit seinem Verein OSC Lille in Kontakt sind“, erklärte Jörg Schmadtke am gestrigen Mittwoch noch offiziell, betonte jedoch: „Es stimmt aber nicht, dass wir ihn schon verpflichtet haben. Grundsätzlich möchte er aber gerne zum FC kommen.“ Der Wechsel des umgarnten Angreifers zum 1. FC Köln scheint jedoch nur noch Formsache zu sein.

1. FC Köln vor Verpflichtung von Sehrou Guirassy

Rund fünf Millionen Euro soll der 1. FC Köln dazu bereit sein, für den talentierten Guirassy über die Theke wandern zu lassen. Noch am gestrigen Tage flog Schmadkte nach Frankreich, um die Verhandlungen vor Ort zu intensivieren. „Es gibt vier Parteien, die bedient werden müssen“, betont der Kaderplaner des 1. FC Köln in der „Bild“. In der Domstadt schwärmen sie bereits von dem 20-jährigen Sturmtalent.

„Er kann über das Zentrum richtig gut sein, aber auch von der hinteren Position oder über außen kommen. Ein offensiver Spieler, wie wir ihn gesucht haben. Vom Anforderungsprofil her richtig ideal“, schwärmt Cheftrainer Peter Stöger in der Boulevardzeitung. Laut Schmadtke könne Guirassy bereits „jetzt schon Bundesliga spielen“. Dass Mitbewerber den Deal noch zerschlagen, glaubt der Manager  vom 1. FC Köln indes nicht: „Da mache ich mir keine Sorgen.“

Neuling des 1. FC Köln will durchstarten

Neu im Dress des 1. FC Köln ist Marco Höger. Der zentrale Mittelfeldspieler kam vom FC Schalke 04 zum „Effzeh“, wo er sich bereits gut eingefunden hat und Eindruck schinden konnte. „Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Man sieht, dass er das Spiel versteht“, lobt Übungsleiter Stöger seinen Neuzugang im Kölner „Express“. Dass Höger nach zwei Kreuzbandrissen den Zweikampf scheut, sieht Stöger in keinem Fall. „Er ist soweit auch fit und macht alles richtig gut mit“, sagt Stöger, der ihm auch die Möglichkeit für eine zwischenzeitliche Verschnaufpause gegeben hat: „Wir haben ihm gesagt, wenn die Belastung zu viel wird nach seiner Verletzung, dann nehmen wir ihn mal raus. Damit haben wir ihm den klassischen Überehrgeiz genommen.“

Pawel Olkowski will sich beim 1. FC Köln zurückkämpfen

Pawel Olkowski war in der vergangenen Saison einer der großen Verlierer beim 1. FC Köln. Der Pole verlor erst seinen Stammplatz beim Bundesligisten und im Anschluss seinen Platz in der Nationalmannschaft. In der Vorbereitung will der 26-Jährige wieder voll angreifen. „Ich muss auf dem Platz zeigen, dass ich bereit bin. Das letzte Jahr war traurig für mich, aber diese Zeit ist vorbei. Ich will nicht nur in die Startelf zurückkehren, sondern einer der Besten sein und helfen, den Verein nach oben zu führen. Ich habe noch viele Träume. Dafür will ich kämpfen“, sagt der Rechtsverteidiger im Gespräch mit dem „Geissblog“.

Sein größter Traum sei es, einmal mit dem 1. FC Köln in der Champions League zu spielen. „Ich will auf den Platz gehen und diese Hymne hören, nicht nur, wenn ich ein Spiel auf der Tribüne anschaue. Das will ich mal erleben. Das ist ein Traum, den ich habe und den verfolge ich“, so Olkowski weiter. Zudem sei es für ihn wichtig, wieder in die polnische Nationalmannschaft zu kommen. Er wolle sich über erfolgreiche Einsätze für den 1. FC Köln in der Bundesliga wieder in den Fokus Polens bester Kicker spielen, verrät Olkowski.