1. FC Köln: Schmadtke spricht über Modeste-Angebot – bei Horn geht es weiter bergauf

Eine unglaubliche Offerte lag ein chinesischer Klub für den Topstürmer des 1. FC Köln vor – der Sportchef erklärt die Absage. Darüber hinaus geht es mit Timo Horn weiterhin stetig nach oben.

Darum lehnte der 1. FC Köln das Angebot ab

Satte 40 Millionen Euro war der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian FC bereit, für Anthony Modeste zu zahlen. Diese Mega-Offerte für den Franzosen schlug der 1. FC Köln am Ende jedoch aus – doch warum? „Wir waren alle einhellig der Meinung, dass wir das Angebot absagen“, erklärt Sportchef Jörg Schmadtke dem Kölner „Express“. Auch der Beirat, in dem viele Sponsoren sitzen, habe der Entscheidung vollumfänglich zugestimmt.

Im Endeffekt ging es um mehr, als nur um das Geld, verrät der Manager. „Es geht in dieser Frage um Glaubwürdigkeit. Den Fans gegenüber.“ Auch das Vertrauen gegenüber den Sponsoren und auch der Mannschaft wollte man nicht brechen. Zumal ja immer noch der Traum vom Europapokal in den Köpfen des 1. FC Köln vorhanden ist. Eine Schmerzgrenze habe es nicht gegeben: „Und es ist auch nicht die logische Folgerung, dass es im Sommer eine Schmerzgrenze gibt.“

1. FC Köln hofft auf Rückkehr von Timo Horn

Über drei Monate ist es her, dass sich Timo Horn aufgrund einer Knieverletzung unters Messer legen musste. Für das Teamtraining des 1. FC Köln ist die etatmäßige Nummer eins zwar noch keine Option, doch am Dienstag stand er zum wiederholten Male auf dem Trainingsgrün, absolvierte dort individuelle Einheiten. „Schön, dass er Handschuhe anhat“, freute sich Cheftrainer Peter Stöger. Es werde aber noch eine gewisse Zeit dauern, bis Horn seinen Rhythmus wiedergefunden hat.