Sportliche Kooperationen sind in der heutigen Fußballwelt Gang und Gebe. Eine interessante Lösung findet man ab sofort beim 1. FC Köln vor. Schlechte Nachrichten gibt es hingegen von Marco Höger, der verletzt nicht zur Verfügung stehen wird.
1. FC Köln schließt Kooperation ab
Der FC Bayern München hat sich neben dem Geschäft im Fußball auch mittlerweile im Basketball einen Namen gemacht. Auch in der Domstadt könnte es in Zukunft zum ersten Mal erstklassiges Basketball-Feeling geben. Laut dem Kölner „Express“ forciert Stephan Baeck, Chef der RheinStars, eine enge Zusammenarbeit mit dem Bundesligaklub 1. FC Köln.
Das Ziel des 51-Jährigen sei es, seine Basketballer erstmals in die 1. Bundesliga zu führen. Auch eine Fusion mit dem 1. FC Köln – ähnlich wie bei den Bayern, die eine eigenständige Basketball-Abteilung haben – könnte durchaus zum ernsthaften Thema werden. Jetzt folgt die erste Kooperation zwischen beiden Vereinen. Effzeh-Fans mit Dauerkarte oder einer Karte des vergangenen Heimspiels gegen den FC Augsburg kommen am Montagabend zum Spiel zwischen Köln und Nürnberg verbilligt in die Lanxess-Arena.
Die günstigste Karte für Erwachsene gibt es dann schon für sechs anstatt zwölf Euro. Stephan Baeck war beim Spiel gegen Augsburg im Stadion, vereinbarte dort mit FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle die Aktion am Montagabend. Dabei wurden Flyer verteilt und der 1. FC Köln machte die besondere Kooperation auch unter seinen Mitgliedern publik.
Marco Höger fehlt dem 1. FC Köln
Wenn der 1. FC Köln am Samstag gegen die TSG Hoffenheim ran muss, ist Stammspieler Marco Höger zum Zuschauen verdammt. Der ehemalige Schalker stand zwar am Freitag erstmals wieder auf dem Rasen, ein Einsatz im Kraichgau kommt jedoch noch zu früh. Da auch Matthias Lehmann das Spiel in ziviler Kleidung verfolgen muss, ist ein Startelfeinsatz von Youngster Salih Özcan immer warscheinlicher.