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1. FC Köln: Peter Stöger schwärmt von Neven Subotic und nimmt Thomas Kessler in Schutz


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Ganz zur Freude von Peter Stöger feierte Neven Subotic am Wochenende sein Debüt. Zudem nimmt der Cheftrainer den kritisierten Thomas Kessler in Schutz.

Im Anschluss an das verlorengegangene Bundesligaspiel beim SC Freiburg (1:2) rückte Cheftrainer Peter Stöger gleich zweimal in den Mittelpunkt: Zum einen äußerte er sich über das erste Spiel von Neven Subotic für den 1. FC Köln und zum anderen schützte er FC-Schlussmann Thomas Kessler.

Neven Subotic debütiert für den 1. FC Köln

Am gestrigen Sonntagabend stand Neven Subotic erstmals für den 1. FC Köln auf dem Rasen. Bei der Niederlage spielte die BVB-Leihgabe über 90 Minuten durch – und hinterließ bei Cheftrainer Peter Stöger einen bleibenden Eindruck. Subotic gehörte aufseiten des Effzeh zu den Spielern mit den meisten Ballaktionen und überzeugte vor allem mit seiner stoischen Ruhe am Spielgerät sowie einem guten Stellungsspiel.

Stöger freue sich sehr, einen Spieler mit solcher Qualität und eines solchen Charakters wieder auf dem Bundesliga-Parkett gesehen zu haben, sagte der Österreicher nach dem Gastspiel im Breisgau. Der Serbe habe seine Sache „richtig gut gemacht“, obwohl er beim Pfostenkopfball von Marc Torrejón viel zu schläfrig agierte. „Aber ich finde mit seiner Erfahrung, mit seiner Routine und mit seiner Qualität hat er ein richtig gutes Spiel gemacht“, war der 1. FC Köln-Trainer weiter begeistert.

Thomas Kessler enttäuschte den 1. FC Köln nicht

Durch die Niederlage am Sonntagabend verpasste es der 1. FC Köln sich auf den dritten Tabellenrang vorzuschieben. Im Anschluss an die verlorengegangene Partie musste sich vor allem Thomas Kessler viel Kritik gefallen lassen. Der Horn-Vertreter sah bei beiden Gegentoren nicht glücklich aus – ihm traf aber dennoch keine Schuld. Beim 0:1 senkte sich ein abgefälschter Schuss über ihn hinweg ins FC-Gehäuse. Beim zweiten Gegentreffer rettete er erst bockstark nach einem Freistoß von Grifo (er konnte dabei nicht ahnen, dass der Ball vorbeigeht), konnte den Ball am Ende aber nicht mehr kontrollieren – und ließ abprallen, Philipp nutzte die Chance zum 2:1 für Freiburg.

Gleich nach dem Abpfiff nahm Trainer Stöger seine derzeitige Nummer eins in Schutz. „In meinen Augen muss er da hingehen“, sagte der Österreicher. Der 1. FC Köln habe nach der schweren Verletzung von Horn nicht darüber nachgedacht, Ersatz zu verpflichten: „Und sind darin bestärkt worden.“ Zuletzt sah er zwar auch in Hamburg (0:2) im DFB-Pokal nicht gut aus, der Effzeh-Spieler des Monats Januar wird aber dennoch weiterhin das Tor hüten.